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Verwirrung um Laptop-Verbot auf EU-Flügen

Bei einer Telefonkonferenz mit der EU-Kommission sollen US-Vertreter einen Rückzieher angekündigt haben: Ein US-Ministerium dementiert dies jetzt.

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Verwirrung um das Laptop-Verbot auf Flügen in die USA.

Nach einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur sollten Reisende aus Europa auch in Zukunft ihre Laptops im Handgepäck dabeihaben dürfen.

Das sollen US-Vertreter am Dienstag in einer Telefonkonferenz mit der EU-Kommission angekündigt haben.

Ein US-Ministerium dementierte aber noch am Abend diesen Bericht. In Washington meldete sich ein Ministeriumssprecher zu Wort: "Diese Berichte sind absolut falsch."

Bomben als Elektrogeräte getarnt

Seit März 2017 gilt schon ein Verbot von Laptops und anderen elektronischen Geräten bei Flügen aus acht muslimischen Ländern in die USA.

Die USA hatten ein Verbot von Laptops auf allen Flügen in Erwägung gezogen, da terroristische Gruppen Bomben entwickeln würden, die als Handheld-Geräte an Bord geschmuggelt werden könnten.

Betroffen wären alle Geräte, die größer als ein Smartphone sind: Sprich Laptops, Tablets, E-Reader, Kameras und tragbare DVD-Player, aber auch Spielkonsolen wie die Nintendo Switch. (rcp)

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