Wien

Verzweiflung – 18-Jährige verlieren wegen Corona 1 Jahr

Vor allem in Wien staut es sich: Wie die Ö3-Nachrichten melden, kommt es derzeit zu Verzögerungen bei den Stellungsterminen. Mit gravierenden Folgen.

Heute Redaktion
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Ein junger Mann bei der Musterung vor Corona.
Ein junger Mann bei der Musterung vor Corona.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

H(e)er mit einem Termin – das ist wohl derzeit der sehnlichste Wunsch vieler 18-jähriger Männer. Aufgrund der anhaltenden Corona-Krise im Land verzögern sich auch Stellungstermine, vor allem in Wien sei das Problem groß, berichteten die Ö3-Nachrichten am Freitag. Im Herbst und Winter würden daher Zivildiener fehlen, warnt Martin Richter vom Samariterbund Wien. "Es rufen immer wieder verzweifelte Eltern von angehenden Zivildienern an, die sich Sorgen machen, weil die Söhne nicht zur Stellung kommen bzw. erst mit großer Verögerung.

Heer kann Kapazität nicht erhöhen

Die Teenager würden ein Jahr verlieren, wenn sie so spät zur Stellung kommen und erst dann ihren Zivildienstbescheid für Im September und November habe der Samariterbund noch relativ viele Plätze frei – es drohe auch ein Zivi-Mangel. Das Bundesheer könne laut Ö3 die Kapazitäten in den Stellungsstraßen aktuell nicht erhöhen, sonst würde man gegen die Corona-Maßnahmen verstoßen.

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    Mike Wolf
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