Formel 1

Vettel kein Fan von Sprint-Qualifying: "Das ist falsch"

Am Samstag steigt die mit Spannung erwartete Premiere. In Silverstone wird erstmals ein Sprint-Qualifying ausgetragen. Sebastian Vettel ist kein Fan. 

Heute Redaktion
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Sebastian Vettel
Sebastian Vettel
Imago Images

Durch die Premiere verändert sich auch der Terminplan am Wochenende. Das klassische Qualifying steigt anstelle des zweiten Freien Trainings am Freitagnachmittag. Dabei wird aber nur die Startaufstellung für das Sprint-Rennen am Samstag ermittelt, das nach einem zweiten Training am Vormittag schließlich um 17.30 Uhr über die Bühne geht. Der Sieger dieses kurzen Rennens über 17 Runden steht beim Großen Preis am Sonntag schließlich auf der Pole Position. 

"Das ist falsch"

"Ich denke, das ist falsch", outete sich Sebastian Vettel als Kritiker des neuen Formats. Für den Deutschen sollte der Fahrer, der die schnellste Runde im Zeittraining absolviert, auf der Pole Position stehen, nicht der Sieger eines kurzen Rennens. "Wenn es eine einmalige Sache ist, richtet es nicht viel Schaden an", meinte der Deutsche schließlich. 

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    In der laufenden Saison sind drei Sprint-Qualifyings vorgesehen. Eine endgültige Entscheidung wird aber erst nach der Premiere am Samstag fallen. Trotzdem konnte der viermalige Weltmeister dem Versuch etwas Positives abgewinnen. Für das Sprint-Rennen wurde ein Training geopfert. "Am Ende finde ich es gut, weil man weniger in der Garage abhängt, sonder mehr auf der Strecke ist."