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Video: Der Moment, als der Papst verletzt wurde

Papst Franziskus weilt derzeit in Kolumbien. Als sein Papamobil eine Vollbremsung machen musste, knallte er gegen die Glasscheibe.

Heute Redaktion
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Der Papst war vergangene Woche auf Besuch in Kolumbien. In der Stadt Cartagena gab es für den Pontifex in seinem Papamobil kaum ein Durchkommen. Als das Auto des Papstes aus noch unbekannter Ursache eine Vollbremsung machen musste, knallte das Oberhaupt der Katholischen Kirche mit dem Gesicht gegen die Scheibe:

Der Papst verletzte sich dabei am linken Auge. Neben einer Platzwunde an der Augenbraue hatte er auch einen Bluterguss. Bei der abschließenden Messe sah man Franziskus mit Pflaster und Veilchen. Der gewohnt guten Laune des Pontifex tat das keinen Abbruch.

Warb für Aussöhnung

Cartagena ist die letzte Station des fünftätigen Kolumbienbesuchs. Während der Reise durch das Land hatte Papst Franziskus die Menschen immer wieder ermahnt, sich auszusöhnen und den Hass zu überwinden - besonders in Hinblick auf den 50-jährigen Konflikt im Land mit der linken Farc-Guerilla.

Der Vatikan hatte die Verhandlungen mit der Farc maßgeblich unterstützt, um nach Konflikten mit fast 220.000 Toten zwischen Guerilla, Streitkräften und rechten Paramilitärs eine neue Ära einzuläuten.

(red)