Wien

Video: Kabarett-Star Niavarani geht auf Autofahrer los

Wienerischer geht nicht: Im Video für besseres Miteinander granteln sich Niavarani und Simpl-Kollegen durch eine typische "Straßenschlacht".

Claus Kramsl
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Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) mit Kabarettist Michael Niavarani am Set zum Videodreh für die Aktion "Mehr Liebe im Verkehr".
Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) mit Kabarettist Michael Niavarani am Set zum Videodreh für die Aktion "Mehr Liebe im Verkehr".
Fürthner

Aggressive Autolenker, rücksichtslose Radler, schlängelnde Scooter-Fahrer und fluchende Fußgänger: Im Wiener Straßenverkehr lautet das Motto oft „Jeder gegen jeden“. Und interessanterweise ändert sich das jeweilige Hassobjekt, wenn man z.B. als Autofahrer am Wochenende aufs Rad steigt, oder sich als Fußgänger für eine längere Strecke auf einen Leihscooter schwingt.

Diesem Dilema widmet sich ein prominent besetzter Clip rund um Michael Niavarani: Als Beifahrer erlebt der Kabarett-Star den Wickel der Verkehrsteilnehmer quasi erste Reihe fußfrei, als Auto- und Scooterfahrer, bzw. Radler und Fußgänger granteln sich Mitglieder des „Simpl“-Ensembles durch den Spot.

Bei Autolenkern, Scooterfahrern, Radlern und Fußgängern heißt’s oft "Jeder gegen jeden"

Ob sie dabei Rad-, Autofahrer oder Fußgänger sind? Wie oft das "O-Wort" verwendet wird und was das alles mit Liebe zu tun hat? In Kabarett-Manier werden der Straßenverkehr und all seine TeilnehmerInnen humorvoll in Szene gesetzt: Viele von uns finden sich wohl auch selbst in der einen oder anderen Rolle wieder.

Sima setzt auf ein Miteinander im Straßenverkehr und verweist auf ein wohl vielen bekannten Phänomen: Wir alle schlüpfen permanent in andere Rollen, mal sind wir zu Fuß unterwegs, dann mit den Öffis, dem Rad oder dem Auto. Jeder kennt die Situationen, in denen man sich über den andern ärgert, obwohl man dessen Rolle nur allzu gut auch aus der anderen Perspektive kennt.

Sima: "Mehr Miteinander und Rücksichtnahme auf Wiens Straßen"

"Ich möchte mehr Miteinander und Rücksichtnahme auf Wiens Straßen. Oft ist mit humoristischem Zugang mehr zu erreichen als mit strengen Regeln. Erfolgreiche Beispiele der Stadt Wien für Zugänge mit Augenzwinkern waren viele Sauberkeitsoffensiven wie das 'Sackerl fürs Gackerl'. Daher  möchte ich nun mit Humor für ein gutes Miteinander, mehr Verständnis und Rücksichtnahme auf Wiens Straßen werben", so Sima.

In sozialen Netzwerken gibt es dazu eben diesen typisch wienerischen Sketch mit Michael Niavarani und dem Kabarett-Simpl-Ensemble, der genau diese unterschiedlichen Perspektiven der Verkehrsteilnehmer und ihre typischen Verhaltensweisen skizziert.

Der neue "WIENette"-Aufkleber für Auto, Scooter und Fahrrad
Der neue "WIENette"-Aufkleber für Auto, Scooter und Fahrrad
Stadt Wien

Daneben wird es im Rahmen der aktuellen Offensive in Kürze auch eine "WIENette" – einen Aufkleber für Auto, Scooter und Fahrrad – geben, mit dem man sich als respektvoller Mobilitäts-Teilnehmer "outen" kann.

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    Unter dem Motto „Mehr Liebe im Verkehr“ startet Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) jetzt eine Offensive mit Augenzwinkern für mehr Rücksicht und Miteinander im Straßenverkehr. Für ihr Anliegen konnte sie  Kabarettist Michael Niavarani und das Simpl-Ensemble gewinnen.
    Unter dem Motto „Mehr Liebe im Verkehr“ startet Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) jetzt eine Offensive mit Augenzwinkern für mehr Rücksicht und Miteinander im Straßenverkehr. Für ihr Anliegen konnte sie Kabarettist Michael Niavarani und das Simpl-Ensemble gewinnen.
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