Rund 60 Österreicher sollen sich am Mount Everest aufgehalten haben, als eine Lawine - ausgelöst durch das schwere Erdeben und mehrere Nachbeben in Nepal - das Basislager zerstörte. Die Lage war auch am Sonntag unübersichtlich. Unter den bestätigten 18 Toten soll sich aber kein Österreicher befinden. Jedoch gehen Sherpas von viel mehr Toten aus und zu vielen Österreichern gibt es keinen Kontakt.
Rund 60 Österreicher sollen sich am Mount Everest aufgehalten haben, als eine Lawine - ausgelöst durch das schwere Erdeben und mehrere Nachbeben in Nepal - das Basislager zerstörte. Ein Video zeigt die dramatische Situation. Die Lage war auch am Sonntag unübersichtlich. Unter den bestätigten 18 Toten soll sich aber kein Österreicher befinden. Jedoch gehen Sherpas von viel mehr Toten aus und zu vielen Österreichern gibt es keinen Kontakt.
100 Bergsteiger sollen derzeit am Mount Everest feststecken, Dutzende verletzt sein. Jene Sherpas, die in Sicherheit gebracht werden konnten, gingen laut Medienberichten von viel mehr als den offiziellen Toten aus. Sie berichteten, dass die Beben ganze Zeltstätte entweder weggerissen oder verschüttet hätten. Auf- und Abstiege wurden ebenso verschüttet, was die Bergungsarbeiten erschwert.
Auch die Identitäten der Toten sind bisher großteils ungeklärt. Unter den Opfer soll sich etwa der Google-Manager Dan Fredinburg befinden. Während sich laut Außenministerium rund 60 Österreicher am Mount Everest aufgehalten hätten, ist an eine Kontaktaufnahme zu ihnen kaum zu denken. Einen Hoffnungsschimmer liefern die Spitäler in Nepal: Kein einziges hatte bisher einen Österreicher als Todesopfer gemeldet.