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Video zeigt, warum diese Drohne Vögel zählen kann

Heute Redaktion
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Mit Hilfe einer neuentwickelten Kameradrohne will die JKU Linz jetzt neue Maßstäbe in der Tierbeobachtung setzen. Eine Drohne soll helfen, gut versteckte Vögelbestände zu zählen.

Von Flugobjekt zu Flugobjekt..Das Institut für Computergrafik an der Johannes Kepler Uni in Linz hat eine neue Kameradrohne entwickelt. Mit ihrer Hilfe sollen in Zukunft schwer auffindbare Vögelbestände in Wäldern aufgespürt und gezählt werden können.

Wie das funktioniert? Das zeigt das Video der JKU.

Zu den hard facts der Drohne: Sie hat einen Durchmesser von 1,2 Metern und ist mit einer hochaufgelösten Farb- und Wäremebildkamera und dem von der JKU entwickelten Messverfahren "Airborne Optical Sectioning" (AOS) ausgestattet.

Sie schafft es, Nistgebiete in einer Höhe von bis zu 15 Metern über Baumwipfeln aufzuspüren. Um die Vögel nicht zu stören, wird sie in 350 Metern Entfernung gestartet. Das aufgenommene Bildmaterial wird rechnerisch zu einem optischen Gesamtsignal kombiniert, das einer synthetischen Linse von 40x12 Metern Größe entspricht.

Nicht nur für Tierbeobachtung einsetzbar

Dieses Signal erlaubt das "virtuelle Sezieren" des Waldes vom Boden bis zu den Spitzen der Baumkronen. Dabei können Vögel und Nester, die sich im Messbereich befinden, identifiziert, gezählt und deren dreidimensionale Position bestimmt werden.

Die neu entwickelte Kameradrohne ist aber nicht nur zur Tierbeobachtung geeignet, sie kann auch zur Erfassung und Überwachung von Ernteerträgen in Obstplantagen eingesetzt werden.

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