Fussball

"Vielen Dank" – Wolfsberg-Wut auf Schiedsrichter

Nach der unglücklichen 1:2-Niederlage gegen Salzburg herrscht beim Wolfsberger AC dicke Luft. Trainer Dutt kritisiert das Schiedsrichtergespann. 
Heute Redaktion
05.11.2022, 19:48
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Der Wolfsberger AC muss sich in der 15. Runde der heimischen Bundesliga dem Meister Red Bull Salzburg mit 1:2 geschlagen geben. Trotz guter Möglichkeiten sollte den Kärntnern der Ausgleichstreffer nicht mehr gelingen. Nach dem Spiel ärgert sich Trainer Robin Dutt und nimmt das Schiedsrichtergespann rund um Julian Weinberger in die Pflicht. 

Vor allem die kurze Nachspielzeit ärgert den Deutschen. "Es werden in jedem Match drei Minuten nachgespielt. Der VAR prüft die Elfmetersituation. Dennoch wird nicht mehr nachgespielt. Wir stoppen die Zeit und das stimmt hinten und vorne nicht. Die Zeit muss in Zukunft definitiv gestoppt werden", zeigt sich der 57-Jährige im "Sky"-Interview frustriert. 

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"Ich will kein schlechter Verlierer sein. Über die Elfmetersituation kann man diskutieren. Der Pfiff kam allerdings viel zu früh. Veratschnig hat den Ball, dreht sich und schießt ins Tor. Jetzt geht’s mit Schiedsrichterball weiter. Vielen Dank, Herr Schiedsrichter!", ärgert sich Dutt über die Leistung von Julian Weinberger.

Dennoch sei der Sieg der Salzburger nicht unverdient. "Wir hatten gute Möglichkeiten. Insgesamt waren die Salzburger aber die bessere Mannschaft", stellt der WAC-Coach klar. 

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