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Vienna Classic Days 2017: "Weil wir es können"

Über 200 Lenker präsentierten am Samstag ihre geliebten Oldtimer in Wien. Der älteste Teilnehmer hat bereits beide Weltkriege mit- und überlebt.

Heute Redaktion
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Wien-Innere Stadt. Über 200 Oldtimer-Liebhaber fuhren im Rahmen der Vienna Classic Days gemeinsam ihre Runden am Wiener Ring und Franz-Josefs-Kai.

Stolz präsentierten sie ihre alten Klassiker - Durchschnittsbaujahr: etwa 1950. Zu sehen gab es von Porsche Carrera über VW Käfer oder Maserati Indy, bis hin zum Rolls Royce, alles was das gute, alte Oldtimer-Herz begehrt.

Ältester Teilnehmer

Der älteste Teilnehmer war übrigens ein Buick D45, Baujahr 1915 und hat damit schon den ersten und den zweiten Weltkrieg mit-

und überlebt.

Zweitältester unter den Klassikern war ein Dort Touring, Baujahr 1923 und drittältester ein Flint Durant B 40 1925.

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Vienna Classic Days: 10 Gebote des Rallye-Fahrens

"Vor gelben Tafeln/Fahnen darf angehalten werden, um eine Zeit abzuwarten. Meist vor Zeitprüfungen oder Etappenzielen. Eher am rechten Rand warten, es könnte ein Rallye-Freund kommen, der es sehr eilig hat, um "seine" Minute zu erreichen."

"Zwischen der gelben Tafel/Fahne und der roten Tafel/Fahne ( ist meist die Zeit-Messstelle) darf nicht angehalten werden, dafür gibt es Strafpunkte."

"Verspätungen in einer Etappe - warum und wieso auch immer die entstanden sein mögen - brauchen in der folgenden Etappe nicht aufgeholt werden."

"Lies das Roadbook, wie die Bibel. Wer es genau liest, erkennt auch Informationen "zwischen den Zeilen" und die Ideologien des Veranstalters. Den Anordnungen des Veranstalters ist Folge zu leisten. Wenn "etwas nicht passen sollte", sage es ihm höflich, nett und freundlich."

"Mach Ordnung im Rallye-Auto. Alle Informationen und Berechnungen vor dem Start ( es sollte genug Zeit sein) in?s Roadbook eintragen, damit später das Suchen in vielen Zetteln und Notizen erspart bleibt. Startkarten nicht verlieren und immer bereithalten."

"Fahre NIE einem anderen nach, nur allzu oft, hat sich auch der verfahren und irrt - wie DU - in der Gegend herum."

"Bewahrt Ruhe und Frieden im Rallye-Auto ! Streitet nicht, vertragt Euch. Verpatzt ist Verpatzt und wer Schuld ist, eigentlich auch egal. Bei der nächsten Wertungsprüfung geht es besser."

"Keinen Kummer machen, wenn andere weniger Strafpunkte haben, oft bei Prüfungen im minimalen hundertsel-Bereich liegen. Einige sind da echte Naturtalente, manche halt Streber, die derartiges üben und üben und üben."

"Das 11. Gebot als " Draufgabe"... Es soll Euch Freude machen !"


Danke an Christa Posch für die tollen Fotos. Haben auch Sie ein Foto oder Video, das Sie mit uns und der "Heute"-Community teilen möchten? Dann laden Sie es einfach hier oder über Ihre "Heute"-App hoch. Oder Sie schicken uns ein Mail an: [email protected]. (mp)