Vier Jahre Haft für Brandstifter "aus Liebeskummer"

Im Juli legte ein 45-Jähriger Feuer in einem Wohnhaus in Steyr. Angeblich trieb ihn Liebeskummer dazu. Der alkoholkranke Mann nahm in Kauf, die Bewohner zu gefährden. Tatsächlich erlitten 20 Menschen eine Rauchgasvergiftung. Nun wurde der zum Tatzeitpunkt stark betrunkene Beschuldigte zu vier Jahren Haft verurteilt.

Im Juli legte ein 45-Jähriger . Angeblich trieb ihn Liebeskummer dazu. Der alkoholkranke Mann nahm in Kauf, die Bewohner zu gefährden. Tatsächlich erlitten 20 Menschen eine Rauchgasvergiftung. Nun wurde der zum Tatzeitpunkt stark betrunkene Beschuldigte zu vier Jahren Haft verurteilt.

14 Mieter und sechs Polizisten wurden beim Brand verletzt. Nach dem Brandstifter musste nicht lange gesucht werden, diesen fanden die Einsatzkräfte bewusstlos im Keller. Der Mann hatte über 2,5 Promille im Blut.

Als Grund für seine Tat gab er die Trennung von der im betroffenen Haus lebenden Freundin und den Verlust seines Jobs an. Im Alkoholrausch entschloss er sich, an drei Stellen Feuer zu legen und brachte damit alle Bewohner in Lebensgefahr.

Der 45-Jährige muss vier Jahre ins Gefängnis, das Urteil ist bereits rechtskräftig. Der Alkoholiker gelobte Besserung und will nun seine Probleme mit einer Psychotherapie und einem Entzug in den Griff bekommen.