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Vier Menschen auf Wildwasserbahn erdrückt

In Australiens größten Vergnügungspark starben vier Menschen auf einer Wildwasserbahn. Sie wurden zerquetscht, als ihr Floß umkippte.

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

In Australiens größten Vergnügungspark starben vier Menschen auf einer Wildwasserbahn. Sie wurden zerdrückt, als ihr Floß umkippte.

Zwei Männer und zwei Frauen starben bei dem Crash im Dreamworld-Park in der Nähe von Brisbane. Sie saßen auf dem offenen Floß, das gerade von einer Förderband in die Höhe transportiert wurde. Offenbar dürfte es ein Problem damit gegeben haben - das Floß kippte um und begrub die Fahrgäste unter sich.

Zahlreiche Menschen stellten sich gerade an der Kasse an und erlebten die Tragödie mit. Laut einem Augenzeugen wurde ein Mädchen in letzter Sekunde gerettet, als sie jemand vom Floß zog kurz bevor es kippte.

Eine Augenzeugin, Lia Capes, sagte zum australischen Nachrichtensender ABC, sie sei gerade in der Schlange für die Wasserbahn gestanden, als Leute verstört aus der Bahn rannten. "Ich sprach mit einem der Besucher und er sagte, dass sich die Kabine vor ihm – das ganze Teil – überschlug. Alle hätten geschrien."

"Dreamworld arbeitet so schnell wie möglich daran, die Fakten rund um den Vorfall zu ergründen", hieß es in einer Mitteilung des Freizeitparks, der rund 55 Kilometer von der Stadt Brisbane entfernt liegt. Dafür werde eng mit den Polizei- und Rettungsbehörden zusammengearbeitet. Der Park wurde nach dem Vorfall geschlossen.