Österreich

Vier Millionen Euro für Park&Ride-Anlagen in OÖ

Heute Redaktion
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Vor einigen Bahnhöfen sollen Park&Ride-Anlagen entstehen.
Vor einigen Bahnhöfen sollen Park&Ride-Anlagen entstehen.
Bild: Land OÖ

Seit Jahren wird diskutiert, nun kommt endlich Bewegung in die Sache. Das Land Oberösterreich und die ÖBB wollen kräftig in Park&Ride-Anlagen investieren.

Den massiven Staus, vor allem im Großraum Linz, soll der Kampf angesagt werden. Zudem will man in Oberösterreich das Öffi-Angebot attraktiver machen.

Dafür soll nun in den Ausbau von Park&Ride-Anlagen investriert werden. Die ÖBB, das Land Oberösterreich und die Gemeinden werden kräftig investieren und damit 1.000 Stellplätze bei Bahnhöfen schaffen.

Konkret werden zusätzliche 651 PKW-, 195 Fahrrad- und 30 Mopedabstellplätzen errichtet. Die Standorte: Redl-Zipf, Grieskirchen-Gallspach, Nöstlbach-St.Marien, Pregarten, Bad Schallerbach-Wallern, Linz-Urfahr, Ottensheim, Rottenegg-Walding und Ried im Innkreis. Hierfür werden Gesamtkosten in Höhe von 1,7 Mio. Euro avisiert. Der Landesanteil beläuft sich dabei auf 425.000 €.

Zusätzlich ist geplant in Braunau am Inn, Kematen an der Krems, Kirchdorf an der Krems, Lengau, und Neuhofen an der Krems r 310 PKW-, 246 Fahrrad- und 30 Mopedstellplätze zu schaffen.

Für die Realisierung dieser Park-and-Ride-Anlagen im Zeitraum bis 2021 fällt eine Investitionssumme von insgesamt 2,3 Millionen Euro an. 575.000 Euro beträgt für diese Umsetzungen der Landesbeitrag.

Insgesamt werden als also vier Millionen Euro in den Hand genommen, das Land übernimmt eine Million. Den Rest zahlen die ÖBB und die Gemeinden.

(gs)