Vier Weltmeistertitel, 64 Grand-Prix-Siege – der Niederländer war der dominierende Formel-1-PIlot der letzten Jahre. Doch sein Red-Bull-Team machte in den letzten Monaten deutliche Rückschritte. Von einem Siegkandidaten rutschte der österreichische Rennstall in gerade einmal einem Jahr zum Mittelständler ab. Das bekam Verstappen am vergangenen Sonntag am eigenen Leib zu spüren, wurde ernüchternder Sechster im Grand Prix von Bahrain – nach zwei verkorksten Boxenstopps und ohne Chance, um das Stockerl mitzukämpfen.
Dass der RB21 als äußerst schwierig zu fahren gilt, ist kein Geheimnis. Daran scheiterte auch Ex-Teamkollege Liam Lawson. Nun hat aber Vierfach-Weltmeister Verstappen selbst auch Probleme, seinen Red-Bull-Boliden ins Arbeitsfenster zu bekommen. Das Resultat ist aktuell WM-Rang drei mit acht Punkten Rückstand auf Lando Norris im McLaren.
Red-Bull-Sorge
Seit dem Sonntag haben sich die Spekulationen über einen vorzeitigen Red-Bull-Abgang deutlich verstärkt. Der eigentlich bis 2028 laufende Vertrag des Niederländers ist mit leistungsbezogenen Ausstiegsklauseln versehen, die ermöglichen dem Vierfach-Champion einen vorzeitigen Abgang. Dazu passt, dass Verstappen-Manager Raymond Vermeulen nach dem Großen Preis in Sakhir wutentbrannt durchs Fahrerlager stapfen gesehen wurde, Förderer Helmut Marko, der Red-Bull-Motorsportberater, bezeichnete die Sorge, den Star zu verlieren, als "sehr groß". "Es muss einfach Verbesserungen geben, dass er ein Auto hat, mit dem er gewinnen kann", so der Grazer weiter.
Für den "Sky"-Experten Ralf Schumacher ist der Red-Bull-Abschied des Vierach-Weltmeisters aber bereits beschlossene Sache. Mercedes und Aston Martin, das 2026 mit Honda-Motoren fährt und Star-Designer Adrian Newey von den Bullen holte, galten schon zuletzt als interessiert. Der Ex-Rennläufer sprach nun im Podcast "Backstage Boxengasse" aber sogar von vier Teams, die um Verstappen buhlen sollen.
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"Ich vermute, dass, egal wo, ein Platz für Max Verstappen frei wäre. Es wurde dieses Jahr deutlich, welchen Unterschied er macht. Das würde für Mercedes gelten, aber auch für McLaren", meinte Schumacher, brachte auch den Konstrukteurs-Weltmeister der letzten Saison ins Spiel. Obwohl die beiden Stammpiloten Lando Norris und Oscar Piastri langfristige Verträge haben. Bei den "Silberpfeilen" enden die Verträge von George Russell und Andrea Kimi Antonelli am Jahresende, auch wenn Russell vor einer Verlängerung stehen soll.
"Wer auch eine Rolle spielt, ist Alpine. Die haben ab nächstem Jahr den Mercedes-Motor im Heck und das Auto kann nicht so schlecht sein", blickte der Deutsche auf den guten siebten Platz von Pierre Gasly. "Stell dir vor, da wären 30 PS mehr drinnen. Das würde ich neben Aston Martin nicht ganz außer Acht lassen", meinte Schumacher weiter, betonte, dass "vier Teams interessant sind für Max Verstappen". Wie realistisch tatsächlich ein McLaren-Engagement ist, darf allerdings hinterfragt werden.
Entscheidend ist jedenfalls, dass 2026 ein gänzlich neues Reglement in der Formel 1 greift, Red Bull erstmals einen eigenen Motor bauen muss. Und dabei Probleme haben soll. "Ich würde auf jeden Fall Richtung Aston Martin gehen, wenn ich Max Verstappen wäre", schob Schumacher dann hinterher. "Da sehe ich in der Zukunft das größte Potenzial. Aber Mercedes scheint zurück zu sein, sie haben das zweitschnellste Auto", so der Formel-1-Experte.
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