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Vier Tote bei Anschlag auf US-Hauptquartier in Afgha...

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Vier Menschen starben und mehr als ein Dutzend wurden verletzt, als sich ein Selbstmordattentäter der Taliban Samstagfrüh beim Hauptquartier der US-Truppen in Afghanistan in die Luft gesprengt hatte. Erst am Donnerstag gab es zahlreiche Tote und Verletzte bei einem Anschlag auf ein deutsches Konsulat.

Vier Menschen starben und mehr als ein Dutzend wurden verletzt, als sich ein Selbstmordattentäter der Taliban Samstagfrüh beim Hauptquartier der US-Truppen in Afghanistan in die Luft gesprengt hatte. Erst am Donnerstag gab es zahlreiche Tote und Verletzte bei einem.
Zabihullah Mujahid, Sprecher der Taliban, bekannte sich zu der Attacke auf das Bagram Airfield nördlich von Kabul. Der Selbstmordattentäter habe einen "Sportkomplex" ins Visier genommen, "in dem mehr als 100 Militärangehörige, wichtige Personen und Soldaten trainiert" hätten. Die Planung der Aktion habe vier Monate gedauert.

Der örtliche Gouverneur, Haji Shokoor, erklärte, dass "die Menschen, die bei der Explosion getöteten worden sind, ausländische Bürger" seien: "Aber wir kennen ihre Nationalität nicht." Denn auf der Basis sind auch eine Vielzahl weiterer NATO-Truppen der US-geführten Streitkräfte stationiert. Die Verletzte sind laut Shokoor allesamt Afghanen.

Am Donnerstag starben sechs Menschen und 130 wurden verletzt, als eine Autobombe in der Stadt Mazar-i-Sharif vor dem deutschen Konsulat explodierte.