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Vier Tourenfahrer erfrieren in Schweizer Alpen
14 Skitourenfahrer sind in der Schweiz von einer Schlechtwetter-Front überrascht worden. Vier haben nicht überlebt, fünf sind in kritischem Zustand.
14 Skitourenfahrer sind am Sonntag in einen Sturm geraten und mussten die Nacht im Freien verbringen. Dabei starben vier von ihnen. Fünf sind in kritischem Zustand.
Der Hüttenwart der Cabanne des Vignettes meldete am Montagmorgen, dass im Gebiet Pignes d'Arolla mehrere Alpinisten draußen übernachteten, wie die Kantonspolizei mitteilte. Unverzüglich starteten die lokalen Rettungskräfte eine Hilfsaktion.
In Lebensgefahr
Sieben Helikopter flogen in das Gebiet. Die Retter, mehrere Ärzte und Gebirgsspezialisten fanden die 14 Personen. Mehrere von ihnen waren stark unterkühlt und eine Person bereits tot. Sie war nach einem Sturz gestorben.
Die Retter flogen die Skitourengänger in verschiedene Krankenhäuser. Dort starben bis am Nachmittag drei weitere Personen. Fünf der Geretteten waren in einem kritischen Zustand. Die anderen erlitten leichtere Unterkühlungen und sind den Angaben zufolge nicht in Lebensgefahr.
Zwei Gruppen
Nach ersten Erkenntnissen verließen eine Gruppe aus zehn Personen sowie eine Vierergruppe am Sonntag die Cabanne des Dix auf 2928 Metern über Meer. Sie wollten über eine klassische Route zur einer Hütte auf 3157 Metern gelangen. Bei der Zehnergruppe war ein Bergführer dabei.
Dabei wurden sie von einem Sturm überrascht und mussten die Nacht in einer Höhe von 3270 Metern über dem Meer draußen verbringen. Bei den Skitourenfahrern handelt es sich um italienische, französische und deutsche Staatsangehörige. Die Opfer waren am späteren Nachmittag noch nicht identifiziert.
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(woz/sda)