Wien

Vier Wasserschwein-Babys im Tiergarten Schönbrunn 

Vier Wasserschwein Babys machen den Tiergarten Schönbrunn unsicher. Der Tagesablauf der kleinen Jungtiere: Schlafen, Milch trinken und baden.

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Vier Wasserschwein Babys wurden im Tiergarten Schönbrunn geboren.
Vier Wasserschwein Babys wurden im Tiergarten Schönbrunn geboren.
Daniel Zupanc

Vor zwei Wochen erblickten vier Wasserschein Babys das Licht der Welt, im Tiergarten Schönbrunn. Das süße "Putzi-Quartett" ist der erste gemeinsame Nachwuchs der Elterntiere. „Den Tag verbringen die jungen Wasserschweine noch hauptsächlich mit Schlafen und Milch trinken – sie fressen aber auch schon etwas Gras. Sie sind Nestflüchter, das bedeutet, die Jungtiere sind bereits bei der Geburt so weit entwickelt, dass sie den Eltern selbstständig nachfolgen können. Vor allem genießen sie das warme Wetter und wagen sich ab und zu auch schon gemeinsam mit den erwachsenen Tieren zum Baden ins Wasser“, berichtet Tierpfleger Alexander Keller.

Familie der Meerschweinchen

Wasserschweine, auch Capybaras genannt, sind mit einer Schulterhöhe von bis zu 50 cm die größten lebenden Nagetiere und gehören zur Familie der Meerschweinchen. Wie der Name bereits verrät, halten sie sich gerne im Wasser auf. Sie besitzen zwischen den Zehen kurze Schwimmhäute und können minutenlang tauchen. „Heimisch sind Wasserschweine in Südamerika, daher bewohnen sie gemeinsam mit Ameisenbär, Vikunja, Seriema und Nandu unseren Südamerikapark. Die Anlage ist landschaftlich einer Pampa nachempfunden. Durchzogen von Hügeln, Bächen und Teichen bietet sie den Tieren viel Abwechslung und unseren Besuchern tolle Perspektiven“, so Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.

Wasserschwein- Mutti und ihr Putzi.
Wasserschwein- Mutti und ihr Putzi.
Daniel Zupanc
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    Im April durfte sich der Tiergarten Schönbrunn nicht nur über ein, sondern gleich über zwei Jungtiere bei den extrem seltenen Mhorrgazellen freuen.
    Im April durfte sich der Tiergarten Schönbrunn nicht nur über ein, sondern gleich über zwei Jungtiere bei den extrem seltenen Mhorrgazellen freuen.
    ©Daniel Zupanc