Wien

Vierfache Mutter sagt Danke an Lebensmittel-Spender

Silvia (24) holt seit fünf Jahren regelmäßig gratis Lebensmittel ab. Sie und ihre vier Kinder sind dankbar für das Angebot beim Sozialgreissler. 

Nicole Oirer
Von Silvias Tochter gibt ein "Daumen hoch" für den Gratis-Greissler.  
Von Silvias Tochter gibt ein "Daumen hoch" für den Gratis-Greissler.  
Helmut Graf

"Der Verein MUT und der Sozialgreissler bedeuten sehr viel für mich. Ich möchte mich bei den Mitarbeitern des Vereins und allen Spendern bedanken. Ich bin so dankbar für dieses Angebot", sagt die 24-Jährige bei einem Gespräch vor Ort. Sie kommt zweimal in der Woche zum Gratis-Greissler, um Lebensmittel und Hygieneprodukte abzuholen.

Wie berichtet, ist der Andrang bei der Essensausgabe mittlerweile so groß, dass Termine an die Kunden vergeben werden müssen, weil sonst die Warteschlange zu lange werden würde.

Große Dankbarkeit für das Projekt

Seit fünf Jahren ist Silvia Kundin beim Sozial-Greissler. Hier bekommt sie gratis Lebensmittel. Das Angebot ist sehr wichtig für sie und ihre Familie. Vier Kinder hat die 24-Jährige. Die gilt es gut zu versorgen. Deshalb ist sie so dankbar für die Menschen im Verein und das Angebot. Hier kann sie sich wöchentlich haltbare Lebensmittel, Hygieneprodukte und sogar Bio-Gemüse abholen. 

Lebensmittel für Bedürftige

Beim Gratis-Sozial-Greissler des Vereins MUT können sich bedürftige Personen zweimal in der Woche gratis Lebensmittel abholen. Das Projekt musste zuletzt nach starkem Andrang etwas reformiert werden. Nun gibt es 350 Besitzer einer sogenannten MUT-Karte, die zur Abholung berechtigt. Das Projekt finanziert sich über Lebensmittelspenden und freiwillige Helfer. Für die Abholer sind sowohl die MUT-Karte als auch Lebensmittel komplett gratis. Projektleiter Alex Maier zeigt sich stolz über das Projekt. "Ich glaube, wir sind eines der letzten Projekte, das wirklich komplett gratis ist", so der Projektleiter. 

    <strong>29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser.</strong> Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, <a data-li-document-ref="120028108" href="https://www.heute.at/s/bmw-weg-neue-hiobsbotschaft-fuer-verzweifelten-raser-120028108">gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn &gt;&gt;&gt;</a>
    29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser. Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn >>>
    Mike Wolf
    ;