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Villa & Luxuskarosse kann jeder haben!

Heute Redaktion
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Die Österreicher glauben an die "Tellerwäscher-Story". 60 Prozent sind quer durch alle Gesellschaftsschichten überzeugt, dass man sich auch aus ärmlichen Verhältnissen mit eigener Kraft zu Wohlstand und Ansehen hocharbeiten kann. Nur 23 Prozent halten das nicht für realistisch.

Die Österreicher glauben an die "Tellerwäscher-Story". 60 Prozent sind quer durch alle Gesellschaftsschichten überzeugt, dass man sich auch aus ärmlichen Verhältnissen mit eigener Kraft zu Wohlstand und Ansehen hocharbeiten kann. Nur 23 Prozent halten das nicht für realistisch.

IMAS hat 1.004 Menschen, älter als 16 Jahre sind, befragt. Mit 63 Prozent sehen etwas mehr Männer als Frauen (58 Prozent) Aufstiegschancen für alle. Besser Ausgebildete (65 Prozent) und die Bewohner der Landeshauptstädte (64 Prozent) haben eine positivere Sicht als Personen ohne Matura (59 Prozent) oder die Landbevölkerung (60 Prozent).

Sozialer Aufstieg wird aber schwerer

In den vergangenen Jahren ist der soziale Aufstieg in den Augen der Befragten aber schwieriger geworden. 53 Prozent denken, dass es früher leichter war, sich aus kleinen Verhältnissen nach oben zu kämpfen, nur neun Prozent sind der Ansicht, dass es heute einfacher ist.

Höflichkeit genauso wichtig wie Wohlstand

Generell sei der soziale Aufstieg aber keine prioritäre Wunschvorstellung der Österreicher, hielt IMAS fest. In einer früheren Befragung im Jahr 2011 nannten das nur rund 44 Prozent als Erziehungsziel, das sie ihren Kindern mitgeben wollen.

Höflichkeit (60 Prozent) oder Wissensdurst (52 Prozent) wurden beispielsweise als wichtiger bewertet.