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Vivienne Westwood ließ sich Glatze scheren

Heute Redaktion
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Bild: imago stock&people

Schnipp, schnapp, Haare ab. Modemacherin Vivienne Westwood (72) verabschiedete sich nun von ihrer rot-orangen Wallemähne und ließ sich die Haare raspelkurz schneiden. Mit der Aktion will die Designerin ein Zeichen gegen die Zerstörung der Umwelt und für einen bewussteren Umgang mit der Natur setzen.

(72) verabschiedete sich nun von ihrer rot-orangen Wallemähne und ließ sich die Haare raspelkurz schneiden. Mit der Aktion will die Designerin ein Zeichen gegen die Zerstörung der Umwelt und für einen bewussteren Umgang mit der Natur setzen.

Ihre roten Haare waren ihr Markenzeichen, doch nun sagte die englische Modedesignerin Vivienne Westwood bye bye zu der wilden Mähne und legte sich aus Protest einen Kurzhaarschnitt zu. Um auf den dramatischen Niedergang der Umwelt und die Konsequenzen des Klimawandels aufmerksam zu machen, entschied sich die 72-Jährige nun zu dem drastischen Schritt.

"Vivienne hat sich die Haar schneiden lassen, weil sie auf die klimatischen Veränderungen unserer Welt aufmerksam machen will", so eine ihrer Angestellten über Westwoods Entschluss.

Doch auch optische und persönliche Faktoren spielten eine Rolle: "Sie wollte nicht mehr ihre roten Haare haben. Vivienne will ihre Naturfarbe zeigen, um zu verdeutlichen, dass sie zu ihrem Alter steht", sagte die Mitarbeiterin weiter.

Eine Frau, ein Wort

Westwood ist seit Jahren für ihr Unweltengagement bekannt. Die Designerin machte sich in der Vergangenheit unter anderem für die Tierrechtsorganisation PETA und gegen die Verschärfung der Anti-Terror-Gesetze in Grossbritannien stark. Westwood nahm auch an Protestveranstaltungen gegen die Anschaffung von Atom-U-Booten teil.