Oberösterreich

Vöcklabrucker versteckt 2,5 Kilo Koks in Abstellkammer

Ein 46-Jähriger soll von 2020 bis 2022 rund 2,5 Kilo Koks von Belgien nach Österreich geschmuggelt haben. Nun kam ihm die Polizei auf die Schliche.

Der 46-Jährige gab zu, innerhalb von zwei Jahren 2,5 Kilogramm Kokain nach Österreich geschmuggelt zu haben. (Symbolbild)
Der 46-Jährige gab zu, innerhalb von zwei Jahren 2,5 Kilogramm Kokain nach Österreich geschmuggelt zu haben. (Symbolbild)
JUAN MANUEL BARRERO / AFP / picturedesk.com

Die Beamten wurden Anfang 2022 auf den Fall aufmerksam, da in der Vöcklabrucker Suchtgift-Szene große Mengen an Kokain in Umlauf gebracht wurden. Nach umfangreichen Ermittlungen konnte nun ein 46-jähriger, ein 36-Jähriger, eine 31-Jährige und ein 48-Jähriger – alle aus dem Bezirk Vöcklabruck – festgenommen werden.

Dem 46-Jährigen wird vorgeworfen, im Zeitraum von April 2020 bis 17. April 2022 bei vier Schmuggelfahrten eine Gesamtmenge von 2,5 Kilogramm Kokain im Straßenhandelswert von rund 250.000 Euro von Belgien und Deutschland nach Österreich geschmuggelt zu haben.

Die Verhaftung erfolgte am 17. April 2022. Die Beamten erwischten den 46-Jährigen, als er gerade ein Kilogramm hochwertigen Kokains nach Österreich bringen wollte. Bei einem weiteren koordinierten Zugriff wurden auch Subverteiler festgenommen und zahlreiche Hausdurchsuchungen durchgeführt. 

Der 46-Jährige versteckte die Drogen immer in einem als Abstellraum getarnten Suchtmittelbunker. Die Polizei fand auch eine nicht in Betrieb befindliche Cannabisaufzuchtanlage. 

Die Erhebungen ergaben, dass der mutmaßliche Dealer von einem 73-jährigen Deutschen, der zuletzt in Belgien lebte, beliefert wurde. Er wurde aufgrund einer internationalen Festnahmeanordnung festgenommen.

Der 46-jährige Haupttäter zeigte sich bei seiner Einvernahme geständig. Insgesamt wurden noch weitere 32 Subverteiler und Konsumenten angezeigt.

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