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Völlig erschöpft! Bester Österreicher gibt bei Tour auf

Die 107. Tour de France ist für Gregor Mühlberger nach der elften Etappe wieder beendet. Der Bora-Hansgrohe-Profi musste aufgeben. 

Markus Weber
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Gregor Mühlberger musste aufgeben.
Gregor Mühlberger musste aufgeben.
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Auf der Etappe von Chatelaillon-Plage über 167 Kilometer nach Poltiers hatte der 26-Jährige schon zu Beginn große Probleme. Trotz strahlenden Sonnenscheins und Temperaturen von knapp 30 Grad hatte sich der beste Österreicher im Klassement mit Thermo-Bekleidung gewärmt, sich sichtlich krank gefühlt. 

Nach rund 100 Kilometern war Mühlberger dann ans Ende des Feldes durchgereicht worden, verlor immer mehr den Anschluss. Bis 38 Kilometer vor dem Ziel dann Schluss war. Der 26-Jährige stieg vom Rad, stemmte seine Hände völlig entkräftet auf die Oberschenkel. 

Damit kommt der Gesamt-48. bei seiner dritten Tour-Teilnahme erstmals nicht nach Paris. Nach einem Sturz hatte auch Ion Izagirre aufgeben müssen. 

Den Etappensieg holte sich Caleb Ewan nach 4:00:01 Stunden im Massensprint, setzte sich nur Zentimeter vor Peter Sagan und Sam Bennett durch. Als bester Österreicher war Felix Großschartner zeitgleich auf Platz 83 gefahren, Lukas Pöstlberger kam als 100. durchs Ziel, riss 1:21 Minuten auf. Marco Haller beendete die Etappe als 151. (++4:25), Michael Gogl wurde 156. (+6:16). 

Der slowenische Tour-Favorit Primoz Roglic behält weiterhin das Gelbe Trikot, 21 Sekunden vor dem Vorjahrs-Sieger Egan Bernal. Großschartner liegt als bester Österreicher mit 1:06:42 Stunden Rückstand auf dem 53. Rang. Gogl ist 102. (+2:02:12), Pöstlberger 123. (2:15:38) und Haller 158. (+2:42:20). 

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