Alexander Zverev fasste sich in die Haare und schaute dann ungläubig auf seine Finger.
Im zweiten Satz seines Zweitrundenduells bei den Australian Open gegen den US-Amerikaner Michael Mmoh hatte der einstige Weltranglistenzweite plötzlich etwas am Hinterkopf gespürt - und ging dann schmunzelnd zur Bank.
Ein Vogel hatte sich offenbar über dem 25-Jährigen erleichtert.
"Aber das soll ja Glück bringen", sagte Bundestrainerin Barbara Rittner lachend am Eurosport-Mikrofon: "Das ist ja eine herrliche Szene."
Zverev nahm es mit Humor, wischte sich mit einem Handtuch durch das Haar und spielte weiter. Allerdings ohne Glück: Er verlor 7:6 (7:1), 4:6, 3:6, 2:6 und schied aus.
(SID)