Hund biss Mäderl (5): So erlebte Mama die Attacke

Nach der Hunde-Attacke in Völkermarkt, bei der ein kleines Mädchen von einem Mischlingsrüden gebissen wurde, hat sich nun die Mutter der 5-Jährigen zu dem Angriff geäußert.

Wie "heute.at" berichtete, passierte der Angriff des Hundes am Dienstagnachmittag kurz nach 16.00 Uhr in Völkermarkt.

Eine 33-Jährige aus Ruden war mit ihrer Tochter zu Besuch bei ihrem Bruder. Der Mann bat seine Schwester schließlich darum, mit seinem Mischlingsrüden Gassi zu gehen.

Als die Kärntnerin dann mit dem Hund einen kleinen Spaziergang machen wollte, lief der Vierbeiner plötzlich wieder zum Haus zurück.

"Hund fühlte sich bedrängt"

"Meine Tochter ist dann dem Hund nachgegangen. Er fühlte sich dabei aber offenbar bedrängt und schnappte zu", erklärte die Mutter des Mädchens gegenüber "Radio Kärnten".

Das Tier habe aber dann ganz von alleine losgelassen, erklärt die Frau in dem Interview. Das Mädchen wurde bei der Attacke im Bereich der Stirn verletzt, die Bisswunde musste genäht werden. Der Mischlingsrüde war vorher noch nie aufgefallen.

Die 5-Jährige erlitt bei dem Angriff leichte Verletzungen, das Mäderl bleibt aber vorerst weiterhin im Klinikum Klagenfurt. Es wird beobachtet, ob sich die Wunde infiziert bzw. ob bei dem Biss keine Keime übertragen wurden.

Schwere Hunde-Attacke in Wien

Auch in Wien sorgt derzeit eine Hunde-Attacke in der Donaustadt für Gesprächsstoff. Dort attackierte ein Rottweiler einen kleinen Buben und verletzte ihn lebensgefährlich. Der Zustand des Einjährigen ist aber mittlerweile stabil - "heute.at" berichtete. (wil)