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"Voller Blut!" Falke und Schlange kämpfen auf Peggys Ar

Die Texanerin Peggy Jones erlitt schwere Verletzungen an ihrem rechten Arm. Im Spital musste die Frau die absurde Situation beschreiben.

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    Peggy Jones wurde von einem Falken angegriffen, der eine Schlange fangen wollte. Dumm nur, dass sich die Schlange gerade auf dem Arm der Frau befand.
    Peggy Jones wurde von einem Falken angegriffen, der eine Schlange fangen wollte. Dumm nur, dass sich die Schlange gerade auf dem Arm der Frau befand.
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    Peggy Jones sagt, sie sei "glücklich, überhaupt noch am Leben zu sein". Die Frau aus der Ortschaft Silsbee im US-Staat Texas wurde kürzlich von einem Falken angegriffen. Zuerst hatte das Tier jedoch eine Schlange, die es im Schnabel hatte, auf sie fallen lassen. Um seine Beute nicht zu verlieren, stürzte sich der Raubvogel auf Jones. Die 64-Jährige landete schließlich mit schweren Verletzungen – vor allem am rechten Arm – im Spital.

    Peggy Jones mähte ihren Rasen, als der vorbeifliegende Falke die Schlange, die er soeben gefangen hatte, direkt auf sie fallen ließ. Die Schlange wickelte sich schnell um Peggys Arm. Als der Greifvogel den Verlust seiner Beute bemerkte, flog er auf die Frau zu. "Die Schlange begann, auf mein Gesicht zu steigen und schlug gegen meine Brille. Immer und immer wieder", sagt das Opfer. "Ich konnte sie einfach nicht loswerden."

    Falke stach Schnabel in Peggys Arm

    Der Falke sei plötzlich tiefer geflogen, um die Schlange wieder zu schnappen. Diese schlängelte sich noch fester um Peggys Arm, auf dem nun ein regelrechter Kampf stattfand. "Der Falke packte die Schlange und zog an ihr, als wolle er sie wegtragen. Dabei schleuderte er meinen Arm hoch", schildert die Frau.

    Der Greifvogel stach wiederholt mit seinem Schnabel und seinen Krallen in Peggys Arm. "Es war beängstigend und sehr traumatisch." In dem Moment habe sie einfach "auf Überlebensmodus" geschaltet, erzählt Peggy dem Sender "CBS News".

    Bei der vierten Attacke erwischte der Falke schließlich seine Mahlzeit und flog davon. "Ich sah mich an, es war alles voller Blut." Peggy rannte ins Haus. Ihr Ehemann brachte sie in die Notaufnahme. Am Arm hatte die Frau tiefe Biss- und Krallwunden sowie Abschürfungen. Ihre Brille war zertrümmert, das Gesicht mit Schlangengift überdeckt.

    Im Spital wurden ihre offenen Wunden behandelt – Peggy hatte allerdings Glück im Unglück: Die Schlange hatte sie nicht gebissen. Obwohl der Vorfall zwei Wochen zurückliegt, sind auf dem Körper der Texanerin bis heute Blutergüsse zu sehen.

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