Niederösterreich

Von Felswand gerutscht: 28-Jähriger mit Heli gerettet

Spektakulärer Rettungseinsatz im Bezirk Neunkirchen: Ein 28-Jähriger rutschte beim Klettern ab, musste mit Hubschrauber geborgen werden.  

Jochen Dobnik
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    Kurz nach 10 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einer Personenrettung am Türkensturz in Gleissenfeld alarmiert.
    Kurz nach 10 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einer Personenrettung am Türkensturz in Gleissenfeld alarmiert.
    einsatzdoku.at

    Kurz nach 10 Uhr wurden am Samstag die Feuerwehren Gleißenfeld und Scheiblingkirchen, der Rot Kreuz Bezirkseinsatzleiter, die Polizei Grimmenstein sowie die Alpinpolizei, die Bergrettung und der Hubschrauber "Libelle Wien“ des Innenministeriums zu einer Personenrettung am Türkensturz in Gleißenfeld (Bezirk Neunkirchen) alarmiert.

    Suchaktion und Taurettung

    Ein 28-Jähriger verging sich beim Aufstieg in der Felswand und rutschte zweimal ab. Bis auf Abschürfungen blieb er glücklicherweise unverletzt, traute sich allerdings im steilen und schroffen Gelände nicht mehr weitergehen.

    Da der Mann keinen genauen Standort nennen konnte, wurde eine Suchaktion von zwei Seiten gestartet. Nach rund 35 Minuten konnte der Mann von einem Fußtrupp gefunden und der Pilot der "Libelle Wien" eingewiesen werden. Die Flugpolizei entschied, den 28-Jährigen mittels Tau vom Türkensturz zu fliegen und dem Rettungsdienst zur genaueren medizinischen Untersuchung zu übergeben.

    Nach rund zwei Stunden konnte der spektakuläre Einsatz beendet werden.