"Es kann jeden erwischen", sagt die Schweizerin, die Frau von Kicker Valon Behrami war wegen der Virus-Infektion ihres Mannes schon direkt betroffen und in Quarantäne.
"Es ist für jeden Menschen das gleiche Problem. Wenn wir nicht aus dem Haus dürfen, können wir nicht arbeiten. Ich kriege keinen Lohn, wenn ich keine Rennen fahren darf", mahnt die 29-Jährige.
An die "Blase" der FIS glaubt sie nicht: "Eine Bubble ist eher das, was sie in der NBA gemacht haben. Sie waren 100 Tage eingesperrt. Bei uns ist es eher Verantwortung. Wenn man einen negativen Test bringen kann, ist jeder beruhigt. Es kann so schnell passieren, schon allein im Team. Wir reisen als 25 Menschen an. Es geht schnell - und jeder hat Familie."
"Das ist nicht nur, weil in Sölden keine Zuschauer sind. Ich glaube, man sollte das Ganze ein bisschen breiter anschauen", gibt die Schweizerin zu denken.