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Vor dem Donaustädter Bad: Nur zwei Möpse

Das Wetter spielte nicht mit, die Bäder öffneten am Freitag dennoch ihre Pforten - wenn auch nur für vereinzelte Gäste. Vor dem Donaustädter Bad hielt "Heute"-Leserreporterin Nicole das entzückende Bild von Pablo und Luna fest, die zwar nicht rein durften, sich aber an den Mindestabstand hielten.

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Möpse Luna und Pablo halten den Mindestabstand
Möpse Luna und Pablo halten den Mindestabstand
Leserreporter

Die Freibäder mussten dieses Jahr Corona-bedingt und mit einigmlan den Mindestabstand vor dem Donaustädter-Bad und waren die einzigen, die sich anstellten", lacht die "Heute"-Leserreporterin.

Zehn bis 15 Leute im Gänsehäufel in Wien

Laut der Nachrichtenagentur APA waren im Lieblingsbad der Wiener, im Gänsehäufel "zehn bis 15 Leute"  - vor allem Saisongäste. Die neu im Internet eingerichtete "Bäderampel" zumindest bei den Anlagen im Freien stand daher auf grün. Das Online-Tool zeigt an, wenn die aufgrund der Corona-Maßnahmen beschränkte Höchstbesucherzahl bald erreicht wird bzw. schon erreicht wurde. Das soll verhindern, dass sich Besucher vergeblich auf den Weg ins Bad machen. Tagestickets sollten bekanntlich bereits im Vorfeld online gekauft werden.

Einige der Wiener Freibäder wollten laut dem Sprecher Freitag früher wieder schließen - also etwa bereits um 16.00 Uhr. Anders die Situation bei den Hallenbädern, die angesichts des kühlen Wetters gefragter sein dürften. In jenem in der Brigittenau stand die Ampel am Freitagmittag bereits auf Gelb ("Wird knapp"). Im privaten Schönbrunnerbad hingegen gab es nur einen einzigen Besucher.

Acht Besucher zu Mittag im Strandbad in Neusiedler am See

Überschaubar war, laut APA, auch die Zahl der Badegäste im Strandbad in Neusiedl am See. Bis Mittag kamen acht Besucher. Dabei habe es sich vor allem um Surfer gehandelt, die den Wind ausnutzen wollten. Im St. Pöltener Freibad "Citysplash" hielten sich am Vormittag 20 bis 25 Personen auf. " In Graz eröffnete das Margaretenbad als erstes Freibad und zählte nur wenige Besucher. Die übrigen Grazer Bäder öffnen erst am 15. Juni. Auch in Kärnten und Salzburg wurden nur wenige Badegäste gezählt: Im Klagenfurter Strandbad, einem der größten Freibäder Europas, verloren sich zu Mittag ein paar Dutzend Badegäste im riesigen Areal, wie ein APA-Lokalaugenschein ergab. Beim Volksgartenbad in Salzburg waren es nur drei Schwimmer. Ähnliche Situationen wurden aus Tirol oder Vorarlberg gemeldet. Man hoffe, dass mit steigenden Temperaturen auch die Anzahl der Besucher steigen würde.