Szene

Vor der Wahl spielts im ORF jetzt Streit im Bild

Heute Redaktion
Teilen

Vier Tage vor der ORF-Wahl fliegen die Hackln am Küniglberg tief: Alexander Wrabetz (56) und Richard Grasl (43) warfen sich innerhalb weniger Stunden gegenseitig Machtlust vor. Die gestrige Folge von "Streit im Bild" im Zeitraffer:

Vier Tage vor der ORF-Wahl fliegen die Hackln am Küniglberg tief: (56) und Richard Grasl (43) warfen sich innerhalb weniger Stunden gegenseitig Machtlust vor. Die gestrige Folge von "Streit im Bild" im Zeitraffer:

. Der amtierende ORF-Chef fuhr harte Geschütze gegen Herausforderer Richard Grasl auf: "Er will die meiste Macht, die je ein ORF-General hatte."

Grasl nahm die Steilvorlage postwendend an und warnte vor einem "Super-Informationsdirektor Wrabetz". Das Konzept des jetzigen ORF-Chefs bedeutet laut Finanzchef Grasl "den brutalsten Zugriff auf die Information und die Redaktionen, den es jemals in der Geschichte des ORF gegeben hat". 

Hinter dem wechselseitigen Vorwurf, eine "Superman"-Position anzustreben, stecken offiziell unterschiedliche Vorstellungen über die künftige Führung des Senders. In Wahrheit dürften vor der Entscheidung der 35 Stiftungsräte die Nerven blank liegen. Beide Kandidaten rechnen mit einem Sieg.