Vor Einreise: Trump will jetzt alles über uns wissen

US-Präsident Donald Trump. Credit: Reuters
US-Präsident Donald Trump. Credit: ReutersBild: picturedesk.com/AP
Die USA fordern jetzt von allen Ländern mehr Infos über Menschen, die einreisen oder einwandern wollen. Bei Nichterfüllung drohen Sanktionen.

Brisantes Dokument des US-Außenministeriums über neue knallharte Standards zur Einreise:

Geht es nach den Plänen der US-Regierung sollen elektronische Reisepässe ausgegeben werden, verlorene oder gestohlene Reisepässe sollen in Zukunft der Interpol gemeldet werden müssen.

Alle Länder sollen weiters Informationen über Menschen liefern, die aus ihrer Sicht Terroristen sind oder sein könnten.

Gemeldet müssen auch die Vorstrafen von Einreisenden oder Einwanderen werden. Die Länder müssen darüber hinaus die Übertragung von Informationen über die Reisenden in die USa nicht blockieren dürfen.

Länder müssen weiters den USA versichern, dass sie kein Rückzugsort für Terroristen sind und auch kein Potenzial dazu haben, weiters wird erwartet, dass sie Bürger, die von Amerika aufgefordert werden, das Land zu verlassen, zurücknehmen.

Sanktionen für Länder die nicht kooperieren

Heftig: Bei etwaigem Widerstand gegen die zahlreichen neuen Standards würden den Ländern Sanktionen drohen. So könne Bürgern bestimmter Länder die Einreise in die USA verwehrt werden.

In dem Papier des Außenministeriums, welches an alle US-Botschaften geschickt wurde, werden alle Länder "zum schnellen Handeln" aufgefordert: "Sollten die Informationen nicht fristgerecht geliefert werden, sehen wir uns gezwungen, dass das Land die Standards nicht erfüllt". (isa)

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