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Vorarlberger (69) wird Opfer von Bluttat in Venezuela

Ein gebürtiger Vorarlberger und dessen Lebensgefährtin wurden in Venezuela Opfer eines Tötungsdeliktes. Ein Verdächtiger zeigt sich geständig. 

Michael Rauhofer-Redl
Die Polizei sicherte verwertbare Spuren am Tatort. Symbolbild.
Die Polizei sicherte verwertbare Spuren am Tatort. Symbolbild.
Getty Images/iStockphoto

Ein Auslandsösterreicher (69) und dessen Lebensgefährtin (39) wurden Anfang des Jahres Opfer einer schrecklichen Gewalttat. Wie lokale Medien berichten, entdeckten Ermittler die verkohlten Leichen des Paares auf dem Grundstück des Mannes in der venezolanischen Ortschaft San Joaquin. Der 69-Jährige betrieb dort eine Hühnerfarm. 

Ins Rollen brachte die Angelegenheit ein Anruf der Tochter der Frau. Diese gab bei der Polizei an, dass ihre Mutter und ihr Stiefvater tagelang telefonisch nicht mehr erreichbar gewesen wären. Die Polizei, die sofort die Ermittlungen aufnahm, forschte schon wenige Tage später einen Verdächtigen aus.

Verdächtiger packt aus

Dabei handelt es sich um einen amtsbekannten 31-Jährigen – dieser soll erst wenige Wochen auf der Farm des Paares gearbeitet haben. Im Verhör gab der Beschuldigte schließlich zu, für den Tod der beiden Personen verantwortlich zu sein. Laut seiner Aussage geriet er mit dem gebürtigen Österreicher in Streit. Daraus habe sich dann ein Handgemenge ergeben. Schließlich habe er seinem Kontrahenten einen heftigen Stoß versetzt. Der 69-Jährige soll dann unglücklich mit dem Kopf gegen einen Eisentisch gekracht und auf der Stelle gestorben sein.

Die Lebensgefährtin wollte offenbar davonlaufen, um Hilfe zu holen. Doch so weit kam es nicht. Der mutmaßliche Täter gab vor der Polizei an, die Frau überwältigt und mit bloßen Händen erwürgt zu haben. Anschließend habe er die Leichen zum Hühnerstall verbracht, mit Benzin überschüttet und angezündet. Danach dürfte der 31-Jährige die Leichen seiner Opfer vergraben haben.

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