Österreich

Vorsicht: Das Wochenende wird richtig stürmisch

Heute Redaktion
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Sturmwarnung für das Wochenende. Vor allem am Sonntag.
Sturmwarnung für das Wochenende. Vor allem am Sonntag.
Bild: Thomas Lenger

Recht kühl startet das Wochenende. Laut ZAMG ist in der Nacht auf Sonntag mit Windspitzen von bis zu 110 km/h zu rechnen. Daher sollten Vorkehrungen getroffen werden.

Am Samstag herrscht Sturmwarnung der Stufe 2. Im Laufe des Nachmittags legt der Wind zu und wird zum Abend hin stärker. Es ist mit Windspitzen von 60 bis 80 km/h zu rechnen. ln den Nachtstunden verstärkt sich der Wind weiter und erreicht stellenweise bereits Sturmstärke, vorwiegend im Wienerwaldgebiet.

Der Samstag sollte genutzt werden um Außenbereiche wie Balkon, Garten und Terrasse sturmfest zu machen. Laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ist auf den Bergen mit Böen zumindest um 150 km/h zu rechnen, mit Schwerpunkt im Gebiet vom Hochkönig über den Dachstein bis zu Rax und Schneeberg.

Der Sonntag wird sturmintensiv - Stufe 3

Eine Sturmwarnung der Stufe 3 gibt es für den Sonntag. Ab der zweiten Nachthälfte verstärkt sich der Sturm weiter und erreicht bis Mittag seine höchste Intensität. Verbreitet ist mit Windgeschwindigkeiten von 90 bis 110 km/h zu rechnen.

Sturmwarnung 2-3 (orange/rot) für Niederösterreich, Schwerpunkt Zentralraum.

Dauer der Gefahr:
von Samstag, 28. Oktober 2017, 12:00 Uhr
bis Montag, 30. Oktober 2017, 06:00 Uhr

Verhaltenstipps
Der Aufenthalt im Freien ist bei Sturm und Gewittertätigkeit zu vermeiden. Gegenstände wie Plakatständer, Gartenmöbel, Trampoline, aufblasbare Spielgeräte (Hüpfburgen) sind gefährdet.
Quelle: ZAMG

Bei Sturmböen dieser Stärke können selbst große Äste abbrechen oder ganze Bäume umstürzen, daher sollte man am Sonntag in den vom Sturm am stärksten betroffenen Regionen mit Problemen auf Straßen und Bahnlinien rechnen. Fallen Bäume auf Stromleitungen, sind auch Ausfälle in der Stromversorgung möglich.

Tipp der ZAMG-Meteorologin Kathrin Götzfried: "Wer nicht unbedingt raus muss, sollte daheim bleiben." Wer genau wissen will wie stark sein Heimatgebiet betroffen ist, klickt auf die Homepage der ZAMG.

(hot)