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"Vorstadtweiber"-Reporterin führt Zuschauer aufs Glatteis

Alma Hasun spielt in Leo Tolstois "Anna Karenina" die Kitty – und das teils auf Eislaufschuhen. "Heute" verrät sie, was sie als nächstes vor hat.

Heute Redaktion
Alma Hasun (Mitte): Eislaufen im Theater
Alma Hasun (Mitte): Eislaufen im Theater
Moritz Schell

"Wir haben am Donnerstag Premiere, ich bin nervös und angespannt", gibt Alma Hasun unumwunden zu. Zum Saisonstart im Wiener Theater an der Josefstadt gibt Hasun in Leo Tolstois "Anna Karenina" die Kitty – und die eigentlich schwere Kost wird hier deutlich aufgelockert sein: "Wir spielen zum Teil auf Eislaufschuhen, insofern wird es auf jeden Fall auch komisch."

Der Eislaufplatz im Stück wird auf der Bühne tatsächlich durch Kunsteis zum Leben erweckt. Klingt nicht nur gefährlich, sondern ist es auch: "Klopf auf Holz, dass nichts Gröberes passiert als blaue Flecken, und die nehmen wir natürlich gerne in Kauf", lacht Hasun ("Vorstadtweiber", "Corsage") im "Heute"-Talk.

Andere Richtung

Für die Klosterneuburgerin, die seit 2013 auf der Bühne der Josefstadt steht, ist "Anna Karenina" die einzige Produktion der Saison. "Im Moment ist es wirklich so, dass mich der Film so wahnsinnig interessiert, dass ich das Gefühl habe, ich muss dem nachgehen." Für Projekte, über die sie noch nicht reden kann, wird Hasun zukünftig halb in Deutschland leben. "Das war jetzt einfach so, dass ich das Gefühl hatte, ich muss eine andere Richtung einschlagen, ohne mich ganz von der Josefstadt zu trennen, weil ich sie liebe und froh bin, jetzt 'Anna Karenina' spielen zu dürfen."

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