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Vorwurf gegen Sohn von "Time's Up"-Chefin

Die Chefin der Organisation "Time's Up" nahm den Hut, nachdem ihr Sohn des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wurde.

Heute Redaktion
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Lisa Borders, die Chefin der Organisation "Time's Up", die sich für sichere Arbeitsplätze ohne sexuelle Belästigung einsetzt, tritt zurück.

Einem Bericht der "Washington Post" zufolge informierte Borders letzte Woche die anderen Leiter der Organisation, die aus der #MeToo-Bewegung entstand, dass ihr erwachsener Sohn des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wird. Innerhalb von 24 Stunden trat sie zurück.

Das war allerdings bei der Veröffentlichung eines Statements zu dem Vorgang am Montag noch nicht klar. In einer Stellungnahme auf Instagram schrieb Borders, dass sie sich mit ihrer Familie befassen müsse. "Time's Up" schrieb, dass es die richtige Entscheidung sei.

"Version 2.0"

Erst am Donnerstag berichtete die "Los Angeles Times" von den Vorwürfen gegen Borders' Sohn. In einer zweiten Stellungnahme räumte man den Grund für den Rücktritt schließlich ein.

Im Rahmen eines Interview mit "InStyle" bezeichnete Borders ihren Sohn als ihre Version "2.0", eine "bessere Version von mir: kompetenter, selbstbewusster und mitfühlender."

Eine Frau aus Santa Monica wirft Borders Sohn vor, dass er sich als"Life Coach" ausgegeben hätte und bei einer "Heilungssitzung" unangebrachte sexuelle Handlungen ausgeführt zu haben. Er bestreitet die Vorwürfe über seinen Anwalt.

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