Politik

VP-Lehrervertreter warnen vor "Schulpopulist" Salcher

Heute Redaktion
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"Populist, kein Pädagoge; Karriere-Theoretiker, kein Freund der Lehrer": Der neue ÖVP-Bildungsberater Andreas Salcher erhält von der schwarzen Lehrergewerkschaft ein glattes "Nicht genügend".

"Populist, kein Pädagoge; Karriere-Theoretiker, kein Freund der Lehrer": Der neue ÖVP-Bildungsberater Andreas Salcher erhält von der schwarzen Lehrergewerkschaft ein glattes "Nicht genügend".

Paul Kimberger, oberster Pflichtschullehrer-Vertreter, im Gespräch mit "Heute": "Salcher hat sich als Berater selbst ins Spiel gebracht. Das ist nicht im Dienst der Sache." Von Parteichef Mitterlehner erwarte er ein "klares Bekenntnis zu Bildung und Schule".

Man müsse "endlich die Kinder in den Fokus einer sachlichen Diskussion" stellen. Salcher selbst fordert indes ein . Derzeit würden Lehrer wie Fließbandarbeiter behandelt. Außerdem lasse die starre Regelung Projektunterricht oder Individualisierung nicht zu.

(bob)