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VP verlangt jetzt konkrete Pläne für St. Pöltener Do...

Heute Redaktion
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Bild: VP

Die 2010 begonnenen archäologischen Grabungen auf dem Domplatz in St. Pölten werden auch heuer fortgesetzt. Die Stadt hat dafür im Gemeinderat eine Million Euro beschlossen. Nun kritisiert die VP, dass es noch es immer keine fundierten Informationen gibt, wie der Domplatz künftig aussehen soll.

"Wir verlangen endlich konkrete Informationen. Es kann nicht sein, dass es fast zehn Jahre nach dem Grundsatzbeschluss zur Neugestaltung noch keine endgültigen Pläne gibt", ärgert sich VP-Gemeinderat Mario Burger. Das sei man auch den Innenstadtkaufleuten, Anrainern und Kunden nach so vielen Baustellenjahren mit Beeinträchtigung schuldig.

Spannend ist vor allem die Frage, wie viele Parkplätze künftig am Domplatz – und damit mitten in der Innenstadt – erhalten bleiben sollen. Die VP hält jedenfalls weiterhin an der Idee eines multifunktionalen Platzes für Veranstaltungen, als Marktplatz und als Parkplatz fest.

Zeitplan: Die Grabungen dauern mindestens noch ein Jahr. Erste Baumaßnahmen sind laut Stadt frühestens 2018 geplant. "Endgültige Pläne liegen voraussichtlich ab Herbst 2017 vor. Es werden derzeit einige Projekte zur Belebung mit der Diözese diskutiert", so St. Pöltens Baudirektor Kurt Rameis.