Österreich

VPNÖ-Masterplan: EU soll NÖ näher gebracht werden

Die VP Niederösterreich kündigte am Donnerstagvormittag in Brüssel an, die EU wieder näher an die Bürger bringen zu wollen.

Heute Redaktion
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VPNÖ-Manager Bernhard Ebner und MEP Lukas Mandl, zuvor Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister von Gerasdorf.
VPNÖ-Manager Bernhard Ebner und MEP Lukas Mandl, zuvor Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister von Gerasdorf.
Bild: Heute/Nittner

Letzter Tag des zweitägigen Meeting-Marathons der VP Niederösterreich, um die Kontakte mit der EU in Brüssel zu intensivieren. Damit NÖ in Zukunft noch mehr von der Europäischen Union profitieren kann, überlegten sich Johanna Mikl-Leitner und VPNÖ-Manager Bernhard Ebner jetzt einen Masterplan: Die EU soll den Bürgern näher gebracht werden.

Hohe Wertschöpfung für NÖ

Denn: 77 Millionen Euro wurde im Jahr 2017 aus NÖ an die EU überwiesen - zurück kamen mit Förderungen und daraus resultierendem Wirtschaftswachstum in den einzelnen Regionen 495 Millionen. Doch das sehen viele gar nicht. Im Gegenteil: Die Skepsis steigt. Und genau das soll sich ab sofort ändern. Vor allem deshalb, weil VPNÖ-Manager Bernhard Ebner und Johanna Mikl-Leitner „Niederösterreich zum Dreh- und Angelpunkt in Europa" machen wollen. "Wir wollen unseren Platz in Europa mit einer gezielten Strategie ausbauen", erläutert Ebner am Donnerstag im Europaparlament in Brüssel.

Tour durch NÖ

Der „Mittelsmann": Neo-Abgeordneter Lukas Mandl, der die Anliegen der Bürger über den kürzesten Weg ins EU-Parlament bringen soll. Nämlich über eine Tour durch Niederösterreich, die in den nächsten Monaten stattfinden soll, bei der Gemeinderäte und Bürger Lukas Mandl berichten, wo der Schuh drückt.

(nit)

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