Niederösterreich

VPNÖ präsentierte Schwerpunkte der nächsten 5 Jahre

Die ÖVP präsentierte in Wr. Neustadt das Arbeitsprogramm der nächsten fünf Jahre. Schwerpunkte: Kampf gegen die Teuerungen und Klimaschutz.

Tanja Horaczek
Die Volkspartei Niederösterreich präsentierte ihr Arbeitsprogramm.
Die Volkspartei Niederösterreich präsentierte ihr Arbeitsprogramm.
VPNÖ

"Das ist kein Programm für die nächsten 3 Wochen, sondern für die kommenden 5 Jahre", teilte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP) bei der Präsentation des Arbeitsprogramms der ÖVP in der Wiener Neustädter Civitas Nova mit. 

"Unsere Landsleute stehen vor großen Herausforderungen"

„Heute stehen wir am Beginn eines Jahres, von dem noch keiner weiß, was es uns allen noch bringen wird: Politisch, wirtschaftlich und sozial. In Europa, in Österreich und gerade auch in Niederösterreich. Wir befinden uns in einer Zeit, in der unsere Landsleute und Betriebe nach wie vor mit großen Herausforderungen konfrontiert sind“, so Mikl-Leitner

29 Themenbereiche auf über 100 Seiten von Arbeit, Pflege und Gesundheit, über Klima- und Umweltschutz, Bildung, Mobilität bis hin zu Sicherheit, Ehrenamt, Landwirtschaft und Wissenschaft sind im Arbeitsprogramm festgehalten. Das Arbeitsprogramm wurde gemeinsam mit ihrem Spitzenteam vorgestellt – Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landesrat Ludwig Schleritzko, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Landesrat Martin Eichtinger, Landesrat Jochen Danninger, Landtagspräsident Karl Wilfing, Klubobmann Klaus Schneeberger und VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

Entscheidungshilfe für Wähler

„Bereits vor fünf Jahren haben wir unsere wichtigsten Themen definiert: Arbeit, Mobilität, Familien und Gesundheit. Und in den vergangenen fünf Jahren sind noch weitere brennende Themen dazugekommen, wie etwa Umwelt- und Klimaschutz, der Kampf gegen die Teuerung oder unser Weg zur Energieunabhängigkeit", teilt die Landeshauptfrau mit. Das 120-seitige Programm solle „Handlauf und Orientierung für Land und Leute und Entscheidungshilfe für Wähler am 29. Jänner“ sein, sagte Mikl-Leitner.