Niederösterreich

VR-Brillen an Pflegeheim in Wr. Neustadt übergeben 

Beliebte Orte in Österreich besuchen, ohne dabei die Räumlichkeiten verlassen zu müssen - das ist nun für Bewohner in Wr. Neustadt möglich.

Erich Wessely
Teilen
Gesundheit Thermenregion-Geschäftsführer Ludwig Gold, die Leiterin der Alltagsbetreuung Waltraud Schwarz, Bürgermeister Klaus Schneeberger, Pflege- und Betreuungsleitung Christine Lindenthal und Direktor Wolfgang Friessenbichler (Hinweis: Das Bild wurde bereits im Dezember aufgenommen).
Gesundheit Thermenregion-Geschäftsführer Ludwig Gold, die Leiterin der Alltagsbetreuung Waltraud Schwarz, Bürgermeister Klaus Schneeberger, Pflege- und Betreuungsleitung Christine Lindenthal und Direktor Wolfgang Friessenbichler (Hinweis: Das Bild wurde bereits im Dezember aufgenommen).
Stadt Wr. Neustadt/Weller

Bereits im September des Vorjahres durften Bewohnerinnen und Bewohner des NÖ Pflege- und Betreuungszentrums Wiener Neustadt erste Schritte in die virtuelle Realität wagen. Dank VR-Brillen der Firma VitaBlick konnten sie beliebte Orte und Wanderziele in Österreich besuchen, ohne die heimischen Räumlichkeiten verlassen zu müssen – ein Konzept, das nicht nur bei den Bewohnerinnen und Bewohnern für Staunen sorgte, sondern auch Bürgermeister Klaus Schneeberger (VP) begeisterte.

"Innovatives Projekt"

"Die Brillen der Firma VitaBlick sind ein innovatives Projekt, das es in beeindruckender Art und Weise ermöglicht, die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Seniorinnen und Senioren in Pflegeeinrichtungen zu steigern, indem sie mittels Virtueller Realität wieder an vertraute und liebgewonnene Orte zurückkehren und Erinnerungen wieder aufleben lassen können. Es war mir ein Anliegen, das Pflege- und Betreuungszentrum Wiener Neustadt mit solchen Brillen auszustatten und den Bewohnerinnen und Bewohnern eine Freude zu bereiten. Besonders freut es mich dabei, dass es der Firma VitaBlick gelungen ist, auch die Wiener Neustädter Innenstadt zu digitalisieren", so der Bürgermeister.

Im Beisein des regionalen Geschäftsführers der NÖ Landesgesundheitsagentur, Ludwig Gold, dem Direktor des Hauses, Wolfgang Friessenbichler, und Pflege- und Betreuungsleitung Christine Lindenthal nahm die Leiterin der Alltagsbetreuung, Waltraud Schwarz, die Spende von Bürgermeister Klaus Schneeberger stellvertretend für die Bewohnerinnen und Bewohner entgegen. Mit insgesamt vier Stück ist nun das Pflegeheim gut ausgestattet.

"Alltagsleben wird positiver gestaltet"

Geschäftsführer Ludwig Gold: „Von Seiten der NÖ Landesgesundheitsagentur freuen wir uns über dieses innovative Projekt zur Unterstützung der immobilen Bewohnerinnen und Bewohner, um schöne Erinnerungen wieder aufleben zu lassen. Da bis zu vier Personen gleichzeitig die 360 Grad-Videos bestaunen können, ergeben sich aus dem gemeinsamen Erlebnis auch Gesprächsthemen für den kommunikativen Austausch im Alltag. Dies fördert auch das Finden von Gemeinsamkeiten und Gleichgesinnten im Pflege- und Betreuungszentrum, wodurch das Alltagsleben deutlich positiver gestaltet wird.“

Direktor des PBZ, Wolfgang Friessenbichler, wird in einer Aussendung zitiert: „Unser herzliches Dankeschön gilt der Stadt Wiener Neustadt und Bürgermeister Klaus Schneeberger für die kostenlose Zurverfügungstellung der Brillen. Neben vielen anderen möglichen Beiträgen ist natürlich vor allem der Rundgang in Wiener Neustadt für unsere Bewohnerinnen und Bewohner interessant. Die Digitalisierung ermöglicht so ein Auffrischen von Erinnerungen im virtuellen Raum.“

1/59
Gehe zur Galerie
    <strong>07.05.2024: 1.000 Euro Strafe, weil Kranker mit dem Auto fuhr</strong>. Niko W. (37) bekommt Cannabinoid-Tropfen ärztlich verschrieben. Bei einer Polizei-Kontrolle wurde THC festgestellt – <a data-li-document-ref="120034990" href="https://www.heute.at/s/1000-euro-strafe-weil-kranker-mit-dem-auto-fuhr-120034990">nun muss er Strafe zahlen.</a><a data-li-document-ref="120034990" href="https://www.heute.at/s/1000-euro-strafe-weil-kranker-mit-dem-auto-fuhr-120034990"></a>
    07.05.2024: 1.000 Euro Strafe, weil Kranker mit dem Auto fuhr. Niko W. (37) bekommt Cannabinoid-Tropfen ärztlich verschrieben. Bei einer Polizei-Kontrolle wurde THC festgestellt – nun muss er Strafe zahlen.
    Getty Images, Sabine Hertel, zVg
    Mehr zum Thema