Wirtschaft

VW ruft in Österreich 17.500 Tiguan zurück

Heute Redaktion
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Der Autobauer Volkswagen steht vor der wahrscheinlich größten Rückrufaktion der Konzerngeschichte. Wegen Problemen, die zum Ausfall des Lichts führen können, werden in Österreich 17.500 Tiguan in die Werkstätten gerufen. Weltweit sind es 2,6 Millionen Autos.

steht vor der wahrscheinlich größten Rückrufaktion der Konzerngeschichte. Wegen Problemen, die zum Ausfall des Lichts führen können, und Ölproblemen, werden in Österreich 17.500 Tiguan in die Werkstätten gerufen. Weltweit sind es 2,6 Millionen Autos.

Bei der kompakten Geländelimousine Tiguan sind die Fahrzeuge mit Baudaten von Anfang 2008 bis Mitte 2011 betroffen. Zum einen soll eine mangelhafte Sicherung den Ausschlag geben, die zum teilweisen Ausfall des Lichts führen kann. Außerdem bietet VW freiwillig einen Ölwechsel für weltweit alle Fahrzeuge mit 7-Gang Doppelkupplungsgetrieben an, die mit synthetischem Öl befüllt sind. Details dazu wurden nicht genannt.

Zudem berichtete die VW-Nutzfahrzeugtochter, 239 000 Amaroks wegen Undichtigkeiten an Kraftstoffleitungen zurückzurufen. Beim Offroder Amarok gilt der Rückruf alle bis Juni dieses Jahres gebauten Fahrzeuge. Welche Risiken mit den mangelhaften Spritleitungen schlimmstenfalls drohten und ob eine Brandgefahr dazuzähle, blieb zunächst unklar. Alle Betroffenen Kunden sollen direkt informiert werden.