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Wahl: "Kämpfen für mehr Mitbestimmung!"

Heute Redaktion
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Die NEOS Wien kämpfen am 11. Oktober 2015 für den Einzug in das Wiener Rathaus: Gelingen soll dies mit einem Wahlprogramm das den Schwerpunkt auf Bildung, einer Reformierung des politischen Apparats und innovativer Stadtentwicklung legt..

Die NEOS Wien kämpfen am 11. Oktober 2015 für den Einzug in das : Gelingen soll dies mit einem Wahlprogramm das den Schwerpunkt auf Bildung, einer Reformierung des politischen Apparats und innovativer Stadtentwicklung legt.
Die Abgeordnete zum Nationalrat der stellvertretende Landessprecher ein. Auf Platz drei findet sich die gebürtige Kärntnerin  und Neo-Döblingerin Bettina Emmerling, Platz vier ist für den Physiker Stefan Gara vorgesehen.

Das Wahlprogramm


In punkto Politik soll der Wiener Gemeinderat samt Parteienförderung deutlich verschlankt werden. Die dadurch gewonnenen 120 Millionen Euro pro Jahr sollen dem zu Gute kommen: So soll beispielsweise jedes Kind ab der vierten Klasse Volksschule im Sinne der "Digitalisierung des Unterrichts" mit einem Notebook versorgt werden. Darüber hinaus soll das Amts des Stadtschulrats zugunsten einer unabhängigen Bildungsagentur eingetauscht werden.
Die Stadtenwicklung wird im Parteiprogramm mit einem grenzüberschreitenden Verkehrskonzept bis in die Wiener Außenbezirke bedient ("Rad-Highways", flächendeckendes Car-Sharing), darüber hinaus soll eine engere Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Universitäten ein "innovatives Wien" ermöglichen, als Vorbild dafür dient beispielsweise Riga mit einem kostenlosen W-Lan im ganzen Stadtgebiet
Um die Gesundheitsversorgung langfristig zu sichern, sollen niedergelassene Ärzte gestärkt und die Wiener Spitäler entlastet werden; das Parteiprogramm sieht hier die Zusammenlegung zu Gruppenpraxen mit flexiblen Öffnungszeiten vor.