Niederösterreich

Waidhofen an der Ybbs wählt im Jänner neuen Gemeinderat

Am 30. Jänner wird in Waidhofen an der Ybbs gewählt. Auch Obersiebenbrunn und Au am Leithagebirge bekommen einen neuen Gemeinderat.

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Das Rathaus in Waidhofen an der Ybbs.
Das Rathaus in Waidhofen an der Ybbs.
Daniel Schreiner

Eigentlich finden in Niederösterreich erst 2025 wieder Gemeinderatswahlen statt, einige Gemeinden wählen aber zeitversetzt. Darunter auch die beiden Städte Krems und Waidhofen an der Ybbs. In letzterer ist es noch im Jänner so weit. Am 30. bekommt die Statutarstadt einen neuen Gemeinderat. Auch in Obersiebenbrunn (Bezirk Gänserndorf) und Au am Leithagebirge (Bezirk Bruck an der Leitha) wird neu gewählt.

Waidhofen gilt seit Jahrzehnten als eine Hochburg der ÖVP. Seit 1947 stellen die Schwarzen jeden Bürgermeister. Zuletzt holte sich Werner Krammer mit 60,2 Prozent der Stimmen die absolute Mehrheit. Er tritt auch 2022 wieder an, die Favoritenrolle scheint damit klar. Für die zuletzt zweitplatzierte SPÖ geht Vizebürgermeister Armin Bahr ins Rennen.

Sieben Listen am Start

Die Plätze hinter den beiden Großparteien hatten sich 2017 verschiedene regionale Listen, die Grünen und die FPÖ geteilt. Auch heuer treten insgesamt wieder sieben Listen an. Die Unabhängige Wahlgemeinschaft und die Farblose Unabhängige Formierte Uniformierte (FUFU) kennt man in Waidhofen bereits, sie wollen wieder in den Gemeinderat einziehen.

Eine neue Partei, die wie berichtet vor allem in Oberösterreich bereits beachtliche Ergebnisse einfahren konnte, rittert diesmal auch in Waidhofen an der Ybbs um die Stimmen von Impf- und Corona-Maßnahmen-Gegnern: MFG (Menschen-Freiheit-Grundrechte). Dass Corona nach wie vor das Hauptthema im Land ist, spielt der neuen Partei wohl in die Hände.

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