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Waltz über Bond: "Das Internet ist eine Plage"

Heute Redaktion
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Christoph Waltz spielt im neuen Bond-Abenteuer "Spectre" nicht Ernst Stavro Blofeld. In einem Interview mit der britischen Ausgabe des Lyfestyle-Magazin GQ stellte Waltz klar, dass es sich bei der von ihm verkörperten Figur nicht um den berühmten Schurken handele. Entsprechende Spekulationen waren nach Veröffentlichung des aktuellen "Spectre"-Teasers im Internet aufgekommen.

im Internet aufgekommen.

"Das Internet ist eine Plage" meinte Waltz zu GQ, bevor er die Blofeld-Gerüchte zerstreute: "Der Name meiner Figur ist Franz Oberhauser." Hinter dem offiziellen Namen von Waltz' 'Rolle verbirgt sich also nicht "Spectre"-Boss Blofeld.

Der Wert von Bond

Auf die Frage, ob er gezögert habe, in einem Bond-Film mitzuwirken, antwortete Waltz: "Das habe ich, ja. Ich zögere immer... Du sagst dir: Warte mal - von welchem James Bond reden wir hier? [...] Diese Filme mit haben den Tenor [der 007-Franchise] verändert. Sie hängen nicht von einer unverrückbaren Formel ab, die die Schauspieler mechanisch Abläufe wiederholen lässt."

"Ein James Bond Film kann künstlerisch wertvoll sein", so Waltz", "Das kann er absolut. Er kann komplex sein und er kann interessant sein. Ich erachte Bond Filme als Erweiterung des populären Theaters, als eine Art von moderner Mythologie."

Darüber hinaus bezeichnete Waltz die Szenen in Mexiko als "extravagant, und das ist noch untertrieben" und die Österreich-Parts als "traditionelle Bond-Action im Schnee".