"War blunzenfett"! Graffitikünstler entschuldigt sich

Ein beschädigtes Haus in Reichenau an der Rax
Ein beschädigtes Haus in Reichenau an der Raxprivat
Ein Wiener (37) soll im Vollrausch mehrere Fassaden im noblen Reichenau verschandelt haben. Vor Gericht erklärt der "Künstler", warum.

Wegen Sachbeschädigung musste ein 37-Jähriger aus Wien am Dienstag am Landesgericht Wiener Neustadt auf die Anklagebank. Er soll in Reichenau Fassaden von Häusern und Gegenstände beschmiert und somit verschandelt haben.

An den ersten beiden angesetzten Verhandlungstagen war der Wiener jedoch nicht vor Gericht erschienen. Am 24. März 2023 hatte ihn auch die Polizei nicht finden können.

Bedinge Haftstrafe

Am Dienstag erschien der Angeklagte - mit Verspätung - aber doch vor Gericht. "Ich war damals blunzenfett, es tut mir aufrichtig leid", so der 37-Jährige beim Prozess. Auch bei einem Hausbewohner, der laut Kostenvoranschlag rund 4.400 Euro Schaden erlitten hatte, entschuldigte sich der Wiener.

Er wurde zu zehn Monaten bedingter Haft verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

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