Wirtschaft

Warn-Streiks: So können Sie dem Chaos ausweichen

Heute Redaktion
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Am Montag stehen die Züge zwei Stunden still. Das bereitet vielen Öffi-Benützern jetzt schon Kopfzerbrechen. So können Sie Verspätungen vermeiden >>>

Angesichts des angekündigten Bahn-Streiks am Montag wird ein regelrechtes Pendler-Chaos befürchtet. Obwohl die Eisenbahner umsichtigerweise erst zwischen 12-14 Uhr streiken wollen ("um die Pendler nicht zu sehr zu treffen") ist die Verunsicherung groß.

Welche Züge werden fahren? Welche fallen aus? Das ist derzeit noch nicht absehbar. Pendler tun aber zweifellos gut daran, sich einen Ausweichplan zurechtzulegen.

Busse nicht betroffen

Auf die Postbusse kann man sich am Montag trotz Streik verlassen. Sie sind nicht von den Protestaktionen betroffen, wie der Pressesprecher der ÖBB, Bernhard Rieder, dem "Kurier" verraten hat. Somit ist auch der Schülerverkehr weitgehend gesichert.

Reservierte Züge

Rieder will auch Fahrgäste beruhigen, die in der Zeit des Streiks einen Zug bereits gebucht oder reserviert haben. Ihnen empfiehlt er - wenn möglich - in der Früh oder am späten Nachmittag zu reisen.

Generell glaubt die ÖBB an vergleichweise wenige Zugausfälle. Die Gewerkschaft wiederum schätzt, dass rund 800.000 Fahrgäste von den Streiks betroffen sein könnten.

Fahrgemeinschaften

Wer am Montag gleich gänzlich den Öffis abschwören will, kann ja noch auf das Auto umsteigen. Hier will Heimo Gülcher vom ÖAMTC Wien aber auf die Staugefahr um die Mittagszeit hinweisen. Er empfiehlt im Gespräch mit dem "Kurier" Fahrgemeinschaften.

Gleich zuhause bleiben?

Beim Arbeitgeber ist der Streik übrigens keine Ausrede für eine Verspätung oder gleich ein komplettes Fehlen. (red)