Wetter

Warnstufe Rot in mehreren Bundesländern ausgerufen

Das Wetter präsentiert sich am heutigen Dienstag weiter von seiner unbeständigen Seite. Erneut schüttet es in Teilen Österreichs wie aus Kübeln.

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Das Wetter zeigt sich auch am Dienstag von seiner nassen Seite.
Das Wetter zeigt sich auch am Dienstag von seiner nassen Seite.
iStock/ Symbolbild

Das derzeit wetterbestimmende Höhentief "Nick" liegt am Dienstag über Polen und der Ukraine. Das Hoch GAYA mit seinem Zentrum nordwestlich der Britischen Inseln weitet seinen Einfluss allerdings immer mehr nach Mitteleuropa aus. Am Dienstag hält die Zufuhr feucht-kühler Luft aus Norden und Nordosten aber noch an, an der Alpennnordseite regnet es dabei erneut teils kräftig. Erst am Mittwoch lässt der Tiefdruckeinfluss nach, am Donnerstag stellt sich dann verbreitet freundliches Wetter ein.

Der Dienstag verläuft an der Alpennordseite und im östlichen Flachland dicht bewölkt mit Regenschauern, direkt im Bereich der Nordalpen auch mit anhaltendem und kräftigem Regen. Von Osttirol und Kärnten bis ins Burgenland scheint zeitweise die Sonne, am Nachmittag steigt die Schauerneigung aber auch hier neuerlich an. Der Wind weht im Norden und Nordosten teils lebhaft aus West, am Alpenostrand auch kräftig. Im Norden und Nordosten weht lebhafter Westwind und die Temperaturen erreichen maximal 14 bis 23 Grad.

Die Österreichische Unwetterzentrale hat Montagfrüh aufgrund der starken Regenfälle bereits die rote Wetter-Warnstufe veröffentlicht, davon betroffen sind die Bundesländer Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Oberösterreich. Auch in der Steiermark ist bereits von einem "markanten Wetter" die Rede, für Niederösterreich gibt es eine Regen-Vorwarnung. Nur Kärnten, das Burgenland und Wien bleiben vom Regen verschont – zumindest vorerst.

Aktuelle Unwetterwarnungen
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Am Mittwoch überwiegen vom Salzkammergut bis ins Weinviertel bzw. Nordburgenland die Wolken und einige Regenschauer ziehen durch. Im Inn- und Mühlviertel sind vereinzelt Gewitter möglich. Am Nachmittag klingen diese aber meist wieder ab. Im Süden und Westen kommt dagegen immer häufiger die Sonne zum Vorschein, von Vorarlberg über das Tiroler Oberland bis Kärnten dominiert sogar der freundliche Wettercharakter. Der Wind weht lebhaft, im Osten auch kräftig aus West bis Nordwest. Je nach Sonne 15 bis 24 Grad.

Spätsommerwetter am Freitag

Am Donnerstag halten sich zunächst einige Restwolken und Nebelfelder, spätestens ab dem Vormittag setzt sich verbreitet die Sonne durch. Besonders im Westen und Süden wird es oft sogar strahlend sonnig, in der Osthälfte bilden sich Quellwolken und im östlichen Bergland sind einzelne Regenschauer nicht ganz auszuschließen. Meist bleibt es aber freundlich und trocken. Der Wind weht im Osten noch mäßig aus nördlichen Richtungen und mit 17 bis 25 Grad wird es allmählich etwas wärmer.

Der Freitag hat sonniges Spätsommerwetter zu bieten, lokale Frühnebelfelder verschwinden spätestens am Vormittag. Ab Mittag tauchen über den Bergen stellenweise Quellwolken auf, eine geringe Schauerneigung besteht am Nachmittag am ehesten von der Silvretta bis Oberkärnten. Meist weht nur noch schwacher Wind. Die Temperaturen steigen auf 20 bis 26 Grad.

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