Warnung: Schwerer Sturm zieht blitzartig über Österr...

Wetter-Alarm! Am frühen Sonntagvormittag frischt mit Annäherung einer Kaltfront zunehmend kräftiger Westwind mit Böen zwischen 70 und 90 Studenkilometern auf. Mit Durchzug der Front sind besonders Sonntagmittag und am frühen Sonntagnachmittag Sturmböen aus West bis 100 Stundenkilomter zu erwarten, so der Wetterdienst UBIMET. Es wird vor Schäden gewarnt.

! Am frühen Sonntagvormittag frischt mit Annäherung einer Kaltfront zunehmend kräftiger Westwind mit Böen zwischen 70 und 90 Studenkilometern auf. Mit Durchzug der Front sind besonders Sonntagmittag und am frühen Sonntagnachmittag Sturmböen aus West bis 100 Stundenkilomter zu erwarten, so der Wetterdienst UBIMET. Es wird vor Schäden gewarnt.

Der Sturm wird blitzartig so stark, dass Bäume entwurzelt werden können und größere Äste durch die Luft geschleudert werden. Gefahr herrscht auch, dass Dächer und Schornsteine beschädigt werden und auch größere Gegenstände wie Plakate und Plakatwände umherfliegen sowie Schilder und Werbetafeln umfallen. Gewarnt werden vor allem Fußgänger und Radfahrer vor den blitzartigen starken Böen.

Vorsichtig sollten auch Lenker von Fahrzeugen mit großem Luftwiderstand oder mit Anhängern sein. Durch den Sturm können sogar Strom und Telefone zeitweise ausfallen. Kurzfristig kann es zu erheblichen Beeinträchtigungen im Straßen-, Schienen-, Flug - und Schiffsverkehr kommen.

Empfohlene Schutzmaßnahmen

Meiden Sie Waldgebiete oder den Aufenthalt in der Nähe größerer Bäume, stellen Sie sich auf teils erhebliche Verspätungen von Bussen und Bahnen ein. Vermeiden Sie unnotwendige Autofahrten, vor allem mit Fahrzeugen, die dem Wind große Angriffsflächen bieten. Parken Sie ihr Auto nicht unmittelbar neben einem Baum.

Seien Sie auf herumfliegende Gegenstände und herabfallende Dachziegel gefasst. Schließen Sie Fenster und Türen. Befestigen Sie lose Gegenstände (Blumentöpfe, Gartenmöbel, Sonnenschirm, etc.) oder bringen Sie diese in geschlossene Räume. Sonntagabend schwächt sich der Wind etwas ab. Am Montagvormittag legt der Nordwestwind wieder zu, bleiben Sie also vorsichtig!