Burgenland

Warnung vor Fake-Anrufen im Namen der Polizei

Die Polizei Burgenland warnt vor "Spoofing"-Anrufen und gibt Tipps, wie man sich bei solchen Betrugsfällen verhalten soll.

Heute Redaktion
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"Spoofing" ist eine neue Masche der Betrüger (Symbolbild).
"Spoofing" ist eine neue Masche der Betrüger (Symbolbild).
iStock

Der Begriff "Spoofing" bezeichnet die Manipulation und Täuschungsmethoden in Computernetzwerken zur Verschleierung der eigenen Identität. Im Burgenland kam es nun vermehrt zu betrügerischen Anrufen im Namen der Polizei.

Wertsachen sollten an vermeintlichen Polizisten übergeben werden

Auf dem Telefondisplay schien die Nummer "059133 100" auf. Diese ist tatsächlich der Polizei-Landesleitzentrale Burgenland zugewiesen. Der Person wurde mitgeteilt, dass eine Diebsbande im Haus einbrechen will und deshalb sämtliche Wertsachen über Nacht der Polizei zu übergeben werden sollten. Ein Kollege würde Bargeld und Wertsachen in Kürze abholen.

Die Polizei gibt nun Tipps, wie man am besten auf solche Anrufe reagiert. Ist man sich nicht sicher, ob es tatsächlich die Stelle ist, die vorgibt anzurufen, sollte man am besten auflegen und die auf dem Display ablesbare Telefonnummer durch Eingabe jeder einzelnen Ziffer anrufen.

Bei unsicheren Nummern sollte man im Telefonbuch oder Internet (z.B. HEROLD) danach suchen. Die Polizei nimmt niemals Wertgegenstände zur sicheren Verwahrung an sich. Daher solltest du bei solchen Anrufen die Polizei unter 059133 oder bei Gefahr 133 verständigen. Lösche die Anrufnummer nicht, sie könnte zur Ausforschung des Täters dienen.

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