Einen besonders raffinierten Trick haben sich Betrüger ausgedacht: Sie verschicken ausgefüllte Erlagscheine an diverse Banken. Besonders perfide daran ist, dass nicht nur die Bankdaten auf dem Zahlschein ausgefüllt sind, sondern der Zahlschein scheinbar auch vom Bankkunden unterschrieben ist.
"Die Betrüger dürften sich die Bankdaten und Muster der Unterschriften im Internet erschlichen haben. Aufgeflogen ist die Geschichte, weil ein aufmerksamer Bankmitarbeiter bei einem betroffenen Unternehmer angerufen hat", sagt Wirtschaftskammer-Experte Raphael Kaplan.
"In diesem Fall konnte noch rechtzeitig ein Schaden von mehreren Tausend Euro verhindert werden. Wir warnen vor dieser neuen Masche und empfehlen präventiv mit dem Bankbetreuer Kontakt aufzunehmen, um auf diese neue Betrugswelle aufmerksam zu machen", rät Kaplan.
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(red)