Oberösterreich

Warnung vor neuer Gelsen-Art in Oberösterreich

In Europa kommen in den letzten Jahren vermehrt gebietsfremde Gelsen vor. So konnte in Linz etwa die Asiatische Tigermücke nachgewiesen werden.

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Ein totes Exemplar einer Asiatischen Tigermücke
Ein totes Exemplar einer Asiatischen Tigermücke
ENNIO LEANZA / Keystone / picturedesk.com

Die Mückenart könne auch toxische Krankheitserreger wie etwa das Dengue- oder das Zikavirus übertragen. Daher sei es wichtig, die Ausbreitung der Art zu verhindern, sagte Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander am Montag bei einer Pressekonferenz in Linz.

Haberlander appelliert an die Bevölkerung, denn zur Eindämmung der Tigermücke könne jeder beitragen:

"Verhindern wir gemeinsam, dass sich die Tigermücken bei uns ausbreiten. Mit ganz einfachen Maßnahmen kann jede und jeder Einzelne dazu beitragen", so die Politikerin.

Brutstätten der Tigermücken sind alle Arten von Wasseransammlungen, die sich in Vorgärten, auf Grundstücken, in Schrebergärten oder auch in Gullys befinden und mindestens eine Woche stehen bleiben. Daher sollten Wasseransammlungen vermieden werden. 

Es wird empfohlen, Wasser in Blumentopfuntersetzern, Vogeltränken usw. regelmäßig (1x pro Woche) zu entleeren und Regentonnen abzudecken. Auch bei der Erkennung von neuen Tigermückenbeständen wird um die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger gebeten. Diese sollen verdächtige Mücken melden.

Tigermücken sind immer kleiner als eine 1-Cent-Münze und nicht größer als die einheimischen Stechmücken. Sie sind grundlegend schwarz mit weißen, prägnanten Streifen auf Körper und Beinen. Das letzte Glied der Hinterbeine ist immer weiß.

Tigermücke ist tagaktiv

Im Gegensatz zu anderen Mückenarten, die vor allem zur Dämmerung aktiv sind, sticht die Tigermücke auch tagsüber aggressiv. Wer den Verdacht hat, eine Tigermücke gesichtet zu haben, kann diese fotografieren und über die kostenlose Mosquito-Alert App melden.

Die eingesendeten Fotos werden von nationalen und internationalen Experten und Expertinnen begutachtet und die Funde dann anonym auf einer öffentlich zugänglichen Karte angezeigt.

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    Pixabay/Heute
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