Österreich

Wartende Autofahrer schliefen im nächtlichen Stau ein

Heute Redaktion
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Weil die Bergung eines verunfallten Lkws in der Nacht auf Dienstag ganze sechs Stunden dauerte, schliefen viele Autofahrer im Rückstau ein. Als sich der Stau nach Räumung der Unfallstelle nicht auflöste, musste die Autobahnpolizei die Schlafenden aufwecken.

Es war schon halb elf, als auf der Autobahn A8 zwischen Haag am Hausruck und Ried im Innkreis ein Schwertransporter umkippte. Die Einsatzkräfte bemühten sich, brauchten aber unglaubliche sechs Stunden, bis die Unfallstelle wieder frei war. Erst gegen 4.30 Uhr durften die im Rückstau wartenden Autos wieder weiterfahren.

Autobahnpolizei musste sie aufwecken

Doch das taten sie nicht. Der lange Rückstau bewegte sich auch nach der erfolgreichen Bergung des Lkws keinen Zentimeter. Viele Autolenker waren beim Warten eingeschlafen. Der Stau löste sich erst, als die Autobahnpolizei die schlafenden Autofahrer in der Früh weckte.